Sina Trinkwalder ärgert sich über Seehofer-Brief: "So ein Stuss"
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer wollte Sina Trinkwalder zu ihrer Verdienstmedaille nur gratulieren. Doch sein Brief hat die bekannte Augsburger Unternehmerin in Rage versetzt.
Mit einem Facebook-Post an Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer sorgt Sina Trinkwalder in diesen Tagen für viel Aufsehen. Dabei, so findet es die 37-jährige Unternehmerin aus Augsburg, hat sie diesen in ihrer Verärgerung noch "sehr nett formuliert". Die Gründerin der öko-sozialen Mode-Firma Manomama hatte vor rund vier Wochen das Bundesverdienstkreuz für ihre Arbeit und ihr Engagement erhalten. Viele haben der Augsburgerin dazu gratuliert. Auch Horst Seehofer. Der ließ ihr einen Brief schicken. Und dieser brachte Sina Trinkwalder gehörig auf die Palme.
Seehofer schrieb unter anderem an die Augsburgerin: "... Seit einigen Jahren zählen Sie zu den prominenten Vertreterinnen eines Unternehmertums, das bewusst auf solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter baut, die nach den verbreiteten Kriterien auf dem Arbeitsmarkt nur beschränkte Aussichten auf eine Einstellung hätten ..."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Frau Trinkwalder, ich transportiere seit Jahren meine Einkäufe in Stoffbeuteln aus Ihrer Produktion . Die Idee, mit Menschen zu arbeiten,die auf dem Arbeitsmarkt wenig Chancen haben,finde ich vorbildlich. Für Publicity aber andere Menschen zu diffamieren ,sie lächerlich zu machen und gegen eine Partei zu wettern ,die Ihnen nicht gefällt , hätten Sie eigentlich nicht nötig gehabt , auch wenn dieselbigen nicht fehlerfrei sind.
Sich an dem solche aufzuhängen halte ich auch für stark übertrieben. Wenn sonst in dem Brief nix Abwertendes stand, ist die Reaktion komplett überzogen und unhöflich, weil sie den MP nicht einfach duzen sollte, weil sie verärgert ist. Hat er schließlich auch nicht getan.
Scheint ja eher willkommener Anlass gewesen zu sein, sich mal über die CSU auszukotzen. Was man natürlich berechtigterweise tun kann, nur bedürfte es dazu nicht dieses vorgeschobenen Grundes.
Vllt. hat sie sich ja geärgert, dass sich Horschti mittels der Lobpreisung an ihren Orden anhängen wollte. Das könnte ich sogar verstehen.
Armes Deutschland!
Das seltsame deutsch-bayerische Geschreibsel und das pausenlose Beteuern sich für die Menschen einzusetzen,lässt vermuten,dass es da mal wieder eher um Publicity geht.Die Formulierung "solche" als Begründung für derartige Tiraden zu nehmen ist einfach nur widerlich und heischt ja förmlich nach billigem linksliberalem Applaus.
Die Dame hat ein Problem mit der Deutschen Sprache. "Das ist solch ein Mensch..." ist abwertend. "Das sind solche Menschen, die sonst keine Arbeit finden..." ist etwas umständlich für: "Das sind Menschen, welche... oder Das sind Menschen, die..". . Daran ist nichts, aber auch garnichts abwertend. Außer man ist Berufsempörter. Für die ist alles abwertend.
Es werfe der Erste den Stein, der auch so vielen Menschen einen Arbeitsplatz bietet wie Sina Trinkwalder !! (Jetzt bin ich gespannt)
Die gute Frau hat offenbar viel zu wenige Hobbys, wenn sie für einen so überflüssigen Brief Zeit hat.
Liebe Sina, Ihr Brief ist genau richtig geschrieben - und der Umgangston?? Auch voll in Ordnung. Passt doch voll zum Horst. Wie ist er mit seiner/unserer Kanzlerin umgegangen? Er hat sie abgekanzelt, schamlos und widerlich, so wie ein kleines Schulmädchen. Trotzdem hat sie wacker stehend durchgehalten - eine einmalige Frau ohne Furcht und Tadel.
Wie der "Herr" Seehofer "schwätzt" so sollten wir es uns nicht aneignen. Ihr Brief, liebe Sina, aus diesem kann er aber trotzdem noch eine ganze Menge lernen, die Menschlichkeit, die fehlt ihm.
Nur um seinen "christlichen" Mischwestern - oder Brüdern um`s/zum "Maul" zu reden, da brauchen wir keinen Horst Seehofer.
Na ja , Trinkwalder`s Umgangston ist auch nicht gerade vom Feinsten !
So sehe ich es auch!! Was wollte Sie? Ein Verdienstorden? Sie verdient damit oder?