Sind Marktsonntage Unsinn?
Ein Vorstoß von ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger stößt bei den Stadtratskollegen auf mächtig Gegenwind
Einkaufen am Sonntag – viermal im Jahr ist dies in Augsburg möglich. Zwei Marktsonntage sind’s in der Innenstadt, Oberhausen darf einmal öffnen, Lechhausen auch. Die Lechhauser stecken mitten in den Vorbereitungen. Zur Kirchweih ist der Marktsonntag am 19. Oktober. Nicht jeder ist begeistert, wenn es um die Verkaufsöffnung an Sonntagen geht. ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger ist ein Gegner.
Er unterstützt die bayernweite „Allianz für den freien Sonntag“, deren Ziel es ist, auf Dauer „diese unsinnigen Ladenöffnungszeiten möglichst bald ganz abzuschaffen“. Einfach gesagt: Marktsonntage sind unsinnig. Meist brächten laut Pettinger die zusätzlichen Ladenöffnungszeiten, zu denen auch die Lange Einkaufsnacht in Augsburg gerechnet werden könne, kaum mehr Geld in die Kassen der Händler. Vor allem für besitzergeführte Geschäfte seien die Sonntage kaum zu stemmen. Leidtragende sind Personal und Familien. Im Stadtrat hat Pettinger wenig Unterstützung für sein Anliegen gefunden. So ist der Verlauf der Sitzung im zuständigen Ausschuss zu interpretieren.
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