Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

  1. Startseite
  2. Augsburg
  3. Kommentar: Sind die Augsburger Bodenampeln für Handystarrer Unsinn?

Kommentar
29.04.2016

Sind die Augsburger Bodenampeln für Handystarrer Unsinn?

Die neuen Bompeln werden weltweit beachtet.
Foto: Silvio Wyszengrad

Als die Stadtwerke die Bodenampeln vorstellten, war mein erster Gedanke: Kann nicht jeder auf sich selbst aufpassen? Was meine Ablehnung geändert hat.

Die innerliche Rebellion brach mit dem ersten Blinken aus: Da haben die Stadtwerke rote Lämpchen in den Boden versenkt, um Handystarrer vor Straßenbahnen zu warnen. Geht’s noch? Ich dachte mir: Wer groß und schlau genug ist, auf dem Smartphone zu wischen, müsste doch auch groß und schlau genug sein, um im Verkehr aufzupassen. Man kann die Menschen doch nicht vor allem schützen. Jeder ist doch auch selbst für sich verantwortlich. Auch Smombies.

Der moderne Hans-guck-in-die-Luft

Die Kombination aus den Wörtern Smartphone und Zombie steht für die moderne Variante des Hans-guck-in-die-Luft: Hans-guck-auf-das-Display. Wer beim Gehen gebannt auf den Schirm seines Smartphones blickt, kann die Welt um sich herum schnell mal vergessen. Wenn dann eine reale Straßenbahn kreuzt, kann das gefährlich werden. Daher keine Kritik an den Stadtwerken: Sie haben die Gefahr erkannt und wollen sie bannen. Sehr gut! Aber dennoch: Können wir nicht selbst die Augen aufmachen? Diesen Gedanken habe ich mal per Facebook im Internet zur Diskussion gestellt. Dann wurde es spannend.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

03.05.2016

Das die Bodenampeln für so eine Unterhaltung sorgen können verwundert mich doch sehr, aber natürlich, wer mit dem Handy vor der Nase durch die Straßen läuft hat sowieso ein Schepperle.

30.04.2016

Ich glaube erst, dass das was bringt, wenn die Zahlen dazu rein flattern. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Trantüten, die nicht mal mitkriegen, dass sie gerade im Begriff sind, Gleise oder eine Straße zu überqueren, auf ein mal die Lämpchen beachten. Aber wir werden sehen.

30.04.2016

Wenn ich Tramfahrer(in) wäre würde ich mir überall "Bompeln" wünschen. Sie sind es ja die ggf. einen "Handy-Starrer" anfahren und damit klarkommen müssen. Das kann, wie man von Lokführern weiß, bis zur Berufsunfähigkeit führen. Niemand will jemand an- oder gar überfahren, auch wenn der Betroffene sich fahrlässig verhält. Deshalb sind die Zahlen dieses Personenkreises von der persönlichen Situation geprägt. Stellen Sie sich vor ein(e) Tramfahrer(in) lehnt die "Bompeln" ab und dann läuft ausgerechnet demjenigen ein Smombie ins Fahrzeug. Da hat derjenige aber ein Argumentationsproblem. Deshalb müssten die Verkehrsbetrieb nmM deutlich zum Ausdruck bringen dass Handynutzung in solchen Bereichen lebensgefährlich sein kann und nicht unterstützt wird.

Mit den "Bompeln" passiert aber nmM ziemlich exakt das Gegenteil. Man signalisiert: nutze ruhig Dein Handy an einer der vielleicht gefährlichsten Haltestellen Augsburgs. Wir blenden Dir schon die Warnung in Dein bodenwärts gerichtetes Gesichtsfeld ein, Du musst nicht mehr auf die "old fashioned" Fußgängerampel achten. Wer nicht selbst drauf kommt dass das "Handy-starren" dort gefährlich ist lernts nmM durch die LEDs vemutlich auch nicht.

Ich habs mir vor Ort angeguckt: von vielen (um nicht zu sagen von den meisten) wurde sowohl die Ampel als auch die "Bompel" ignoriert. Nun war ich vielleicht 20 Minuten dort, das ist natürlich nicht repräsentativ, aber ich habe nicht vor dort zu campen ... ;-)

Es ist nmM die Sache der Verkehrsbetriebe den Smombies eine klare Linie vorzugeben und klarzumachen wie die Rechtslage im Fall der Fälle ist.

29.04.2016

Werden wir doch mal konkret, ganz abseits der "Bompeln", sozusagen Off-topic:

Wo auf der Homepage des AVV ( www.avv-augsburg.de ) finden sich denn die Hinweise für Behinderte / Rollstuhlfahrer(innen)? Wohl unter Kundenservice (sind doch Kunden, oder?) Aha. Anrufen im Bohus-Center, Slogan "Immer für Sie erreichbar". Immer? "Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 07.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 08.00 – 18.00 Uhr Freitag: 08.00 – 14.00 Uhr Samstag: 09.00 – 13.00 Uhr" Außerhalb dieser Zeiten oder sonntags? Ja mei ... ;-)

Oder der Fahrgastbeirat: "Dieses ehrenamtliche Gremium besteht aus einer bunten Mischung unserer Fahrgäste: Eltern, Schüler, Studenten, Pendler, Freizeitfahrer, Senioren, Vielfahrer, Wenigfahrer". Rollstuhlfahrer(innen)?

Nur ein Beispiel, so sieht das bei der BART in San Francisco aus: http://www.bart.gov/guide/accessibility

Oder für den Fahrradtransport:

29.04.2016

Es geht nicht um eine evtl. Schuldfrage und es geht nicht um einen 100% Schutz für unaufmerksame Fußgänger.

.

Ziel muss es sein den Straßenbahnbetrieb an dieser neuralgischen Stelle im Netz störungsfrei am laufen zu halten und konsequent Unfälle zu vermeiden. Im Interesse des Alltags der vielen Fahrgäste von 2 Tramlinien und den Umsteigern zur Bahn.

.

Konstruktive lösungsorientierte Menschen werden das verstehen - die werden auch verstehen, dass diese Stelle spätestens mit der Tram nach Königsbrunn und noch mehr Fahrgästen nach einem Umbau ruft. Die Bedeutung der Haltestelle hat einfach durch den Ausbau der Hochschule sowie des hier dichten und attraktiven Bahntakts massiv zugenommen.

29.04.2016


Haben Sie nicht selbst an anderer Stelle beschrieben, wie es überhaupt zu dieser kritischen Situation kommt? Weil die Haltestelle aus Sicht der Verkehrssicherheit vllt. nicht optimal gestaltet wurde? Sollte man nicht vllt. besser daran etwas ändern als Leute dazu zu verleiten generell nicht mehr auf Signalanlagen zu achten?

29.04.2016

Ich sehe nicht, dass durch diese LED´s im Boden jemand dazu verleitet wird, nicht auf Signalanlagen zu achten.

.

Den m.E. nötigen Umbau spreche ich oben ja auch wieder an; das schließt aber Sofortmaßnahmen nicht aus.

29.04.2016

Wenn die Fahrgäste an dieser Haltestelle die Fußgänger-Ampeln beachten werden dort auch Unfälle vermieden, so wie an hunderten Kreuzungen und Einmündungen ebenfalls. Wer dort jeden Tag "verkehrt" weiß doch auch dass es dort ein hohes Verkehraufkommen hat. Warum man ausgerechnet dort seine Aufmerksamkeit intensiv seinem Smartphone widmen können soll weil ja im Smartphone-Blickfeld entsprechende Warnlampen blinken entbehrt nmM jeglicher Logik. Aber vielleicht will man zukünftig auch ein Duplikat jedes relevanten Verkehrszeichens auf den Boden dübeln damit es sich im Smartphone-Blickfeld befindet? Oder darf ich ohne funktionsfähiges Smartphone gar nicht mehr auf die Straße ... ;-)

30.04.2016

Warum wollen Sie sich der Sichtweise nicht annähern, dass es darum geht den Trambetrieb störungsfrei am Laufen zu halten?

.

Ihre Gedanken kreisen hartnäckig um Menschen deren Verhalten Sie nicht akzeptieren wollen. "Verlierer" arbeiten sich häufig an solchen Situationen auf; "Sieger" laufen vorbei und machen ihr Ding. Wenn man beim Gewinnen noch ein paar Leichtsinnigen die Gesundheit rettet um so besser.

.

Zu welcher Gruppe möchten Sie dazu gehören?

30.04.2016


>> Warum wollen Sie sich der Sichtweise nicht annähern, dass es darum geht den Trambetrieb störungsfrei am Laufen zu halten?<<

Wenn Sie noch erläutern könnten, warum der Trambetrieb nicht dadurch störungsfrei am Laufen gehalten werden kann, dass die Straßenbahnfahrer wie all über all sonst in der Stadt auch, dort wo kritische Situationen entstehen (könnten) ihre durchaus eindringliche Warnklingel betätigen, wäre ich Ihnen verbunden und vllt. geneigt für die Bodenlichtzeichenanlage - eine Ampel ist definitiv wie defintionsmäßig was anderes - etwas mehr Verständnis aufzubringen.

02.05.2016

Es wäre noch lauter in der Stadt, wenn man präventativ an Kreuzungen klingeln und hupen würde. Insgesamt wird in Augsburg sehr wenig von der Klingel Gebrauch gemacht; ich glaube so wie es auch vorgesehen ist, als Warnzeichen bei einer unmittelbaren Gefahrensituation. Das ist nun mal etwas anders als eine ständige ergänzende Ampelsignalisierung im Boden.

.

Ich sehe auch nicht, dass ständiges Klingeln weniger umstritten als ein paar LED´s wäre. Dazu hilft es auch nicht gegen Ablenkung durch Kopfhörer.

.

Die Situation an der Haltestelle Haunstetter Straße ist hinsichtlich hoher Fahrgastfrequenz bei beengter räumlicher Situation inzwischen herausragend; es ist einfach nicht wie sonst wo in der Stadt.

.

Und jeder verhinderte Unfall ist nun mal ein Gewinn für die Fahrgäste die einen zuverlässigen ÖPNV möchten.

03.05.2016

Sie sprechen jetzt von der ganzen Stadt, wo es doch ausschließlich um die Bodenlichtzeichenanlage (BOLA) in der Unterführung der Haunstetter Straße geht. Es würde in der Stadt unwesentlich lauter, wenn dort dann geklingelt würde, wenn der einfahrende Straßenbahnfahrer Passanten mit auf das Smartphone gerichteten Blick wahrnimmt.

Das Straßenbahngeklingel kann man m.E. auch mit Ohrstöpseln hören, das ist schon ganz eindringlich.

Wer begeistert ist, von der BOLA sind die Sehbehinderten, die sagen, sie können oft die Ampelschaltungen nicht richtig erkennen. Da sei das Bodensignal Gold wert. Na prima. Dann ist dieser Einfall der Stadtwerke der Auftakt für eine bundesweite Umrüstung aller beampelten Kreuzungen.

Denn was man bereits ist für einfach unachtsame Bürger zu ihrer Sicherheit zu tun, muss man wirklich Behinderten erst recht zugestehen.

03.05.2016

Sehr geehrte Frau Maja S.,

es ist offenbar eine Eigenheit des Herrn Peter P. die Argumente anderer bewusst misszuverstehen. Wenn Sie sinngemäß sagen: "bitte rechtzeitig klingeln wenns ggf. gefährlich wird" dann sagt Herr Peter P. "die Stadt würde vom ständigen Trambahngebimmel an jeder Kreuzung widerhallen". Jedes Kraftfahrzeug hat aus gutem Grund eine Hupe, jedes vorschriftsmäßige Radl eine Klingel. Hupen werden aber heute notgedrungen vorwiegend dazu benutzt "handy-starrende" Auto-Schlafmützen darauf aufmerksam zu machen dass es nicht mehr "grüner" wird.

Ich freue mich dass Sie auch an die Behinderten denken. Ihre Argumentation, den Behinderten zumindest diesselbe Aufmerksamkeit zu schenken die man bereit ist den Unvernünftigen entgegen zu bringen, ist einfach logisch und selbstverständlich. Ich hatte Herrn Peter P. ja nach den Hinweisen für Behinderte auf der Homepage des AVV gefragt, aber ich bin ihm keine Antwort wert. Dabei wäre die Antwort ganz einfach: es gibt keine Hinweise für Behinderte, jedenfalls habe ich keine entdecken können. Vermutlich gehören Behinderte auch zur Gruppe der "Verlierer" an denen man am besten vorbeiläuft um "sein Ding" zu machen.

03.05.2016

Die Bodenampel soll gefährliche Situationen vermeiden - die Klingel kommt erst bei gefährlichen Situationen zum Einsatz.

.

Eigentlich ganz einfach...

03.05.2016

Nun, die gefährlich Situation hätte durch eine bessere Gestaltung der Haltestellensituation schon vermieden werden können, wenn ich Sie richtig verstanden habe.

Die Bodenlichtzeichenanlage kostet einiges, die Klingel ist schon im Fahrzeug. Ob die BOLA tatsächlich beachtet wird, wird sich herausstellen. Am Ende klingeln die Fahrer sicherheitshalber doch.

Wie viele Unfälle oder Fastunfälle hat es denn eigentlich schon gegeben, dass das so dramatisch erscheint? Und wie konnten Letztgenannte denn verhindert werden? Durch klingeln etwa?

03.05.2016

An der Haltestelle ist vor einigen Jahren ein 85 Jahre alter Mann beim Überqueren der Gleise tödlich verletzt worden. Die Anzahl der als gefährlich wahrgenommenen Situationen ist hier relativ hoch.

.

Der Umbau der Haltestelle im Zuge des 4-gleisigen Bahnausbaus zum Umsteigepunkt erfolgte politisch unter dem sog. Regenbogen; eine andere Lösung war weder der Politik noch den Stadtwerken zu vermitteln.

03.05.2016

Am sichersten werden gefährliche Situationen vermieden (und zwar überall, nicht nur dort wo BOLAs installiert sind) wenn die Menschen wieder verstärkt auf ihr Umfeld achten statt aufs Smartphone zu glotzen. Die Welt besteht doch nicht nur aus Straßenbahnhaltestellen.

Eigentlich ganz einfach.

30.04.2016

Warum sollte ich mich "einer Sichtweise annähern" die nmM nicht sinnvoll ist? Und warum sollte ich ein Verhalten akzeptieren das zweifellos nicht sinnvoll ist? Oder wollen Sie ernsthaft das "Handy-Starren" und Ignorieren des Umfelds zum "Normalfall" erklären den man selbstverständlich akzeptieren und dessen ggf. unangenehme Folgen man mit allen Mitteln abzuwenden versuchen muss?

Gegenfragen: Warum arbeiten Sie denn hartnäckig daran den Smombies ihr Fehlverhalten so praktikabel wie möglich zu machen statt sie aufzufordern auf ihr Umfeld zu achten? Warum ignorieren Sie dass das Smombie-Verhalten nicht nur an Tram-Haltestellen sondern überall gefährlich ist? An hunderten von Stellen wo man keine Smombie-spezifischen Warneinrichtungen installieren kann oder will.

Wenn Sie alle als "Verlierer" klassifizieren wollen die das Smombie-Verhalten nicht wünschenswert finden ist das Ihre Sache. Wenn ich das "Handy-Starren" sinnvoll finden und akzeptieren muss um zur Gruppe der "Sieger" zu gehören bleibe ich gerne ein "Verlierer" (nach Ihrer Klassifikation wohlgemerkt).

Falls Sie zu denjenigen gehören sollten die beruflich mit der Umsetzung der "Bompeln" befasst sind habe ich eine Bitte: verraten Sie mir bitte wo auf der Homepage des AVV die Hinweise für Behinderte und Rollstuhlfahrer(innen) zu finden sind.

02.05.2016

Jetzt lesen wir nichts mehr vom "selbsternannten Sieger" Peter P.? Ist aber auch verständlich, sind doch alle die sich nicht seiner von papstähnlicher Unfehlbarkeit getragenen "Sichtweise annähern" wollen eben "Verlierer". An denen pflegt er nach eigener Aussage "vorbei zu laufen" um unbeeinflußt "sein Ding zu machen", zu "gewinnen" und sozusagen im "Vorbeigewinnen" noch anderen die Gesundheit zu retten. Wenn man ihn aber um eine einfache Auskunft bittet gibt (oder weiß?) er keine Antwort. Da es an seinem guten Willen ja nicht mangeln kann kann man nur inbrünstig hoffen dass er nicht etwa "handy-starrend" an einer "bompel-freien" Haltestelle mit stolzgeschwellter Brust in eine Tram gelaufen ist ... ;-)

02.05.2016

Sie sind keine Antwort wert - so wie der Verfasser eines Leserbriefes der Straßenbahnen mit Kuhfängern ausstatten will.

02.05.2016

Sehr geehrter Herr Peter P., Sie machen es sich einfach zu leicht. Sie werden persönlich, faseln von "Siegern" und "Verlierern" statt kundzutun wie Sie zum "Handy-Starren" stehen. Ich hab nichts von Kuhfängern erzählt, also was soll dieser Vergleich? Und wenn Ihnen nichts Sachliches einfällt dann ist Ihr Diskussionpartner keine Antwort wert. Einfach jämmerlich.

03.05.2016

Ich hatte Herrn Peter P. ja nach den Hinweisen für Behinderte auf der Homepage des AVV gefragt, aber ich bin ihm keine Antwort wert.

.

Das ist nicht mein Job und ich möchte jemanden der Menschen als "Smombies" verunglimpft auch keinen Gefallen tun.

.

Sehen Sie bitte selbst nach; aber dann hätten Sie ja keine Zeit mehr zum stänkern...

03.05.2016


Kann man jemanden mit dem Jugendwort des Jahres 2015 wirklich verunglimpfen?

Es ist eine neue Wortschöpfung, die genau den Umstand beschreibt, auf den die Stadtwerke reagierten.

03.05.2016

Eine Ableitung aus dem Wort "Zombie" ist so ziemlich das Gegenteil von Wertschätzung.

.

Im Zuge der Wahl dieses Wortes gibt es erhebliche Unstimmigkeiten:

.

http://www.derwesten.de/zeusmedienwelten/mediacampus/fuer-schueler/zeus-regional/bochum-und-wattenscheid/smombie-jugendwort-des-jahres-das-keiner-kennt-id11291613.html

.

Es gibt schier keine Hinweise, dass dieses Wort jemals kumpelhaft oder scherzend unter Jugendlichen verwendet wurde. Es ist und bleibt ein Begriff der offensichtlich zur Herabwürdigung entworfen wurde.

03.05.2016

Es ist nun mal das Jugendwort des Jahres 2015, ich bin Jahrgang 1948, es ist also keine Kreation für meine Generation. Es stammt auch bestimmt nicht von mir und wenn es verunglimpfend wäre dann wäre es vermutlich nicht gewählt oder längst aus dem Verkehr gezogen worden. Und ich möchte auch nicht kumpelhaft oder scherzend mit denjenigen umgehen, die dafür verantwortlich sind dass dieser Begriff überhaupt entstanden ist.

Ich möchte diejenigen aber bitten in ihrem eigenen Interesse und im Interesse anderer besser auf ihr Umfeld zu achten. Und ich möchte nicht dass jemand denjenigen, die keine Sekunde ohne "Smartphone-gucken" auszukommen scheinen, den Eindruck vermittelt das wäre ganz in Ordnung und man trage dafür Sorge dass trotzdem nichts passiert.

Und ich verwahre mich auch gegen die Bemerkung dass ich stänkere, ich habe mich stets auf Fakten bezogen. Sie sind derjenige der mit seinem Gelaber von "Siegern" und "Verlierern" die sachliche Ebene verlassen hat und sich anmaßt Menschen, die er überhaupt nicht kennt, zu "gruppieren", herabzuwürdigen und als "Verlierer" abzustempeln.

03.05.2016

Und ich verwahre mich auch gegen die Bemerkung dass ich stänkere, ich habe mich stets auf Fakten bezogen.

.

Da kann man auch zu einer anderen Bewertung kommen, wenn man diesen Ihren Beitrag zu diesem AZ Artikel liest:

.

Wo auf der Homepage des AVV ( www.avv-augsburg.de ) finden sich denn die Hinweise für Behinderte / Rollstuhlfahrer(innen)? Wohl unter Kundenservice (sind doch Kunden, oder?) Aha. Anrufen im Bohus-Center, Slogan "Immer für Sie erreichbar". Immer? "Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 07.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 08.00 – 18.00 Uhr Freitag: 08.00 – 14.00 Uhr Samstag: 09.00 – 13.00 Uhr" Außerhalb dieser Zeiten oder sonntags? Ja mei ...

03.05.2016

Was ist da nach Ihrer Auffassung gestänkert? Es sind eben (leider) die Fakten. Als "Kundenservice" gibt es eben die Möglichkeit anzurufen. Nun weiß ich nicht was Sie unter "immer erreichbar" verstehen? Wenn ich z.B. als auswärtiger Rollstuhlfahrer nach Augsburg komme und von Samstag mittag bis Montag früh niemand fragen kann und das Netz nix hergibt ist es halt nach meiner Meinung nicht "immer" sondern korrekt ausgedrückt "immer wenn wir anwesend sind". Andere Hinweise (z.B. welche Verkehrmittel / Linien nehmen Rollstuhlfahrer auf etc.) sind halt nicht da bzw. ggf. für mich nicht auffindbar. Ich würde es auch besser finden wenn ich was gefunden hätte und ich hab ja auch einen Link reingestellt wie detailliert das woanders aussieht. Aber vielleicht ringen Sie sich ja doch noch dazu durch mitzuteilen wo die Hinweise zu finden sind. Und ein enttäuschtes "Ja mei" muss schon drin sein, schließlich sind wir hier in Schwaben.

Da haben andere nach meiner Meinung schon viel näher an der Gürtellinie "argumentiert": von "Aufzucht und Hege von Vollidioten" war da die Rede, oder (gerade heute) ganz qualifiziert von "ein Schepperle" haben. Nicht dass ich diese Ausdrucksweise angebracht finde, aber das deutet immerhin darauf hin dass es noch die eine oder den anderen gibt die sich ebenfalls nicht "Ihrer Sichtweise annähern" wollen.

Und den "Smombie" hat immerhin der Journalist, der den Artikel verfasst hat, im Artikel detailliert beschrieben und insbesondere für Zeitgenossen aus der "Hans-guck-in-die-Luft"-Ära erläutert. Hat der nun auch "verunglimpft" oder nur ich weil ich den Begriff übernommen habe?

04.05.2016

Was ist da nach Ihrer Auffassung gestänkert? Es sind eben (leider) die Fakten. Als "Kundenservice" gibt es eben die Möglichkeit anzurufen. Nun weiß ich nicht was Sie unter "immer erreichbar" verstehen? Wenn ich z.B. als auswärtiger Rollstuhlfahrer nach Augsburg komme und von Samstag mittag bis Montag früh niemand fragen kann und das Netz nix hergibt...

.

Gestänkert ist, wenn Sie sich an dem "immer" hochziehen...

.

Praktisch ist der AVV Regionalverkehr für Rollstuhlfahrer vielfach unzugänglich; Bahn ohne Chance und selbst Niederflurbusse halten nur selten an erhöhten Haltestellen. Es ist absurd, sich hier über die Öffnungszeiten des Infocenters zu beschweren.

.

Die Stadtwerke (und die haben die Bodenampel ja auch gebaut) haben alle Linienfahrpläne mit Rollstuhlsymbolen gekennzeichnet. Warum Sie diese Information im Netz nicht finden und irgendwas aus den USA anschleppen kann ich auch nur mit Gestänker erklären.

.

https://www.sw-augsburg.de/fahrgaeste/linienfahrplaene.php

29.04.2016

Jetzt muss ich schon mal dumm fragen: gerade die vielzitierten "Vielnutzer" z.B. der Haltestelle Haunstetter Straße haben ihm Rahmen ihrer "Vielnutzung" schon realisiert dass da Fußgänger-Ampeln sind und diese "eigentlich" zu beachten sind? Für wie wichtig halten sich manche dieser Menschen dass sie die Sekunde zum Aufblicken auf die ihnen wohlbekannte Fußgänger-Ampel nicht von ihrer Lebenszeit abzweigen können?

Selbstverständlich gibt es sinnvolle Anwendungen für Elektronik und Elektrotechnik aller Art. Aber man kann dafür doch nicht das knappe Geld der defizitären Verkehrsbetriebe ausgeben wenn die Situation z.B. für Rollstuhlfahrer noch an an vielen Stellen unbefriedigend ist, nur damit einigen Smombies das Heben des Kopfes oder der Augen erspart bleibt.

Warum dann nicht gleich die herannahende Straßenbahn in Real-Time und vorrangig vor allen anderen Anwendungen auf allen im Gefahrenbereich befindlichen Smartphone-Displays anzeigen, untermalt von Sirenentönen in die Kopfhörer? Warum sollte jemand noch sein Umfeld durch Augenschein wahrnehmen wenn man doch das Umfeld zweifellos auch auf dem vorrangig beachteten Display darstellen kann?

29.04.2016

>> Warum dann nicht gleich die herannahende Straßenbahn in Real-Time und vorrangig vor allen anderen Anwendungen auf allen im Gefahrenbereich befindlichen Smartphone-Displays anzeigen, untermalt von Sirenentönen in die Kopfhörer?<<

Hätte es nicht dieselben Folgen wie die LED-Anzeige im Boden fände ich das eine geniale Idee. Zumindest wäre das kostensparend.

29.04.2016

Hallo Frau Maja S., ich hatte es eigentlich etwas ironisch gemeint, hätte wohl einen entsprechenden Smiley anhängen sollen. Im Übrigen bin ich völlig Ihrer Meinung. Es sollte auch nach meiner Meinung nicht so sein dass die Welt nur noch via Smartphone "erlebt" wird. Warum sollte man etwas via Smartphone vermitteln was man ganz einfach mitbekommen kann indem man sein Umfeld wahrnimmt? Es ist ohnehin schon so dass viele Informationen nur noch via Netz publiziert werden und damit Menschen, die aus irgendeinem Grund kein Smartphone, Tablet oder PC haben, diese nicht mehr angeboten bekommen. Neulich war ein Community-User ja sogar der Meinung man müsste sich schon vorab im Netz informieren um dann den Inhalt der Papier-Ausgabe pronto auf Plausibilität überprüfen zu können ... ;-)

Wir hätten doch schon seit unserem Schulbeginn (also jahrzehntelang) irgend etwas lesend und hörend durch die Welt laufen können ohne auf Ampeln oder Verkehr zu achten. Um sein Umfeld nicht mehr ausreichend wahrzunehmen bedarf es doch nicht zwingend eines Smartphones. Vielleicht fragt sich mal ein Verantortlicher warum das "früher" von (fast) niemand gemacht wurde?

Lange Rede kurzer Sinn: wenn die Mittel ohnehin nicht ausreichen, weil die SWA eben defizitär sind, dann gibt es nmM Wichtigeres damit umzusetzen als "Bompeln", auch wenn man damit ggf. keine internationale Aufmerksamkeit bekommt. Man könnte z.B. hinsichtlich der Berücksichtigung der Belange von Behinderten versuchen mal zu den USA aufzuschließen. Das würde allerdings in den USA bestimmt keine Anerkennung auslösen, höchstens Verwunderung dass wir da so hinterherhinken.

29.04.2016


Wir schützen Menschen schon allüberall vor sich selbst. Indem wir sie dazu verpflichten, Sicherheitsgurte anzulegen, Helme aufzusetzen, bei der Arbeit Sicherheitskleidung zu tragen und Sicherheitsvorschriften einzuhalten.

Da käme es auf die zusätzlichen Warnleuchten an der Haunstetter Haltestelle eigentlich nicht mehr an, könnte man meinen.

Diese Schlussfolgerung, eben so wie die, dass schon ein einziger vermiedener Unfall, die Innovation wert wäre, ist aus meiner Sicht allerdings falsch.

Statt darauf zu verweisen, wie gefährlich es ist, sich im öffentlichen Verkehrsraum zu bewegen und dabei auf sein Smartphone zu glotzen, es gar noch zu bedienen, wird dieses Verhalten durch die Warninstrumente quasi legitimiert. Verantwortungsloses Handeln wird unterstützt mit dem Hinweis: Wir sorgen für euch, wenn ihr es nicht selbst tut. Nur dass das eben nicht überall geschieht, nicht überall geschehen kann.

Wer glaubt denn im Ernst, dass ein Smombie, der sich daran gewöhnt, durch ein Bodenlichtzeichensysystem auf Gefahren aufmerksam gemacht zu werden, noch jemals seinen Blick nach oben lenken wird, wenn er an anderen Stellen Gleise, Straßen, Radwege kreuzt.

Der in der Haunstetter Unterführung gerettete Kamikaze-Fußgänger wird demnächst am Königsplatz überfahren oder am Oberhauser Bahnhof oder oder. Was soll denn daran gut und wünschenswert sein?

Dazu kommt, dass diese Sicherheitsausstattung, wenn sie denn konsequent umgesetzt würde horrende Summen verschlänge. Summen eines Verkehrsbetriebes, die dieser gar nicht hat, weil er defizitär arbeitet.

Früher haben die Straßenbahnfahrer lautet gebimmelt, wenn eine gefährliche Situation entstand. Geht das heute nicht mehr? Wenn die Leute nix mehr hören, auch dieses wirklich laute Warnsignal nicht, wird das weniger auf den Straßenverkehr und die Züge zurückzuführen sein als darauf, dass sie neben der Beeinträchtigung Blick nach unten auch noch die Beeinträchtigung Stöpsel mit zu lauter Musik im Ohr haben. Also eine weitere Selbstgefährdung, die ihnen ebenfalls in vielen anderen Fällen zum Verhängnis werden kann.

Selbstverantwortung heißt das Zauberwort. Vllt. sollten die Stadtwerke die Kohle in Werbung für diese investieren statt falsche Fürsorge zu betreiben.

29.04.2016

Bodenampeln für Smartphone-Süchtige: Ein weiterer Beitrag zur immer schneller fortschreitenden Evolutions-Umkehr!

29.04.2016

Gut formuliert. Vielleicht laufen wir bald wieder auf allen "Vieren"