Skicrosser werden zu Skispringern
Freestyle Die olympischen Strecken hält der Sportliche Leiter der Deutschen für zu gefährlich. Der schwere Unfall des Snowboarders Markus Schairer bestätigt ihn in seinem Urteil
Pyeongchang Die Skicrosser sollen’s richten. Was den alpinen Skifahrern bisher versagt blieb, nämlich eine Medaille zu gewinnen, ist nun das Ziel der Rampenbezwinger, Ellbogenausfahrer und Schanzenspringer. Heli Herdt, der sportliche Leiter des Deutschen Skiverbandes für den Bereich Freestyle, hätte aus doppeltem Grunde Interesse an einem Podestplatz: „Wenn wir es schaffen können, die Bilanz des Deutschen Ski-Verbandes zu retten, dann tun wir das gerne.“ Auch fürs Renommee seiner finanziell vom Verband vernachlässigten Sparte könnte ein Erfolg „nur helfen“.
Doch so ganz zuversichtlich und unbehelligt kann Herdt den Wettkämpfen, die am Mittwoch ab 3.30 Uhr mit dem Männer-Finale ihren ersten Höhepunkt erleben, nicht entgegenblicken. Die olympische Strecke sei in einigen Passagen zu gefährlich, Herdt sprach gestern bei einer Pressekonferenz von „Gigantismus“, der ihm zu viel sei und forderte: „Wir brauchen noch die eine oder andere Änderung auf der Strecke für mehr Sicherheit.“
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