Smartphones beim Konzert: Viele Künstler genervt
Konzertgänger speichern ihre Eindrücke gerne auf dem Smartphone. Viele Künstler sind davon genervt – oder nutzen den Trend.
Aus der hintersten Reihe ist es ein Puzzle aus leuchtenden Rechtecken. Ganz vorne die Bühne, der Künstler, die Band, vervielfältigt und herangezoomt auf hunderten blinkender Displays.
Seit auf der ganzen Welt durchschnittlich jeder Zweite zum Smartphone greift, wenn er ein neues Handy kauft, bedeutet „ein Konzert besuchen“ für viele automatisch auch: Handys zum Himmel für ein schnelles Foto, ein kurzes – meist elendig verwackeltes – Video. Selbst bei der Stimmungsband im Bierzelt vergehen heute oft nur Minuten, bis das erste Bild seinen Weg in die sozialen Netzwerke findet, aufgenommen in Lederhosen auf der Bank balancierend, Exklusiv-Eindruck mit Stimmungsgarantie. Wie viele Fotos und Videos dann erst, wenn Robbie Williams vor nahezu 70 000 Fans im Olympiastadion auf einem überdimensionalen Abbild seiner selbst herumturnt?
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