So bekämpfen Gegner die Rundfunkgebühren
Die "GEZ-Rebellen" machen mobil gegen die 17,50 Euro, die jeder Haushalt für öffentlich-rechtliche Programme monatlich zahlen muss. Wer sie sind, was sich verändert hat.
Erst vor kurzem hat René Ketterer Kleinsteuber einen Anruf bekommen. Der Mann am Telefon sagte: „Ich wäre bereit, ins Gefängnis zu gehen.“ René Ketterer Kleinsteuber, der die Internet-Seite online-boykott.de betreibt, meint: „Die Leute werden radikaler.“ Früher sei man als Schmarotzer oder Schwarzseher bezeichnet worden, wenn man keine Rundfunkgebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio gezahlt habe. Das habe sich geändert. Heute stünden die Leute dazu, dass sie nicht bezahlen wollen.
Und manche von ihnen sind sogar bereit, für diese Überzeugung ins Gefängnis zu gehen. Wie Sieglinde Baumert. Die inzwischen überaus bekannte „Gebühren-Rebellin“ schweigt derzeit. Vielleicht aus Angst, etwas Falsches zu sagen. Oder aus Angst vor einem erneuten Medienrummel, den sie auslösen könnte. Vielleicht will sie einfach ihre Ruhe oder nicht zur Märtyrerin der Gebührengegner verklärt werden. Wie auch immer: Sie gibt vorerst keine Interviews. WeltN24 hatte sie nach ihrer Freilassung gesagt, „dass die Gerichte nicht mehr im Sinne der Bevölkerung entscheiden. An sich müsste ein Volksentscheid stattfinden: Rundfunkgebühr ja oder nein?“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.