So könnte der Orchesterprobensaal des Theaters aussehen
Momentan graben neben dem Großen Haus die Archäologen, doch bis 2025 soll dort ein neues Proben-Gebäude stehen. Ein Vorentwurf sieht viel Glas und eine leuchtende Fassade vor.
Die Pläne für den Orchesterprobensaal, der im Zuge der Theatersanierung direkt neben dem Großen Haus entstehen soll, bekommen allmählich ein Gesicht: Die Stadt stellte am Donnerstag im Stadtrat einen Vorentwurf von Architekt Walter Achatz vor. Das fünfstöckige Gebäude soll eine breite Fensterfront zum Kennedyplatz hin bekommen. „Dem Wunsch aus der Bürgerbeteiligung, dass sich das Theater nach außen öffnet, wird Rechnung getragen“, so Achatz. Der Probensaal soll zudem eine Betonfassade bekommen. Sie wird eine poröse Struktur haben, die nachts von innen beleuchten wird, sodass das Gebäude gleichsam strahlt.
Der Probensaal ist zwar nur ein Mosaikstein in der gesamten Theatersanierung, steht aber an einer besonders hervorgehobenen Stelle. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) betont, dass es sich im jetzigen Stadium um einen Vorentwurf handle. „Es gibt noch keine Festlegung“, so Gribl in Richtung der Stadträte. Aus Gründen der Transparenz wolle man aber auch über Zwischenergebnisse informieren. Die Stadt setze mit dem Bau am nördlichen Ende der Fuggerstraße einen Akzent, nachdem schon das Kö-Haltestellendreieck am südlichen Ende ein gelungenes Beispiel moderner Architektur sei. Der Baukunstbeirat, ein Gremium aus Fachleuten, das die Stadt berät, und auch das Landesamt für Denkmalpflege stehen den Entwürfen grundsätzlich positiv gegenüber, so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Einige Punkte, etwa die genaue Gestaltung der Oberfläche, sind noch in der Diskussion.
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