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Einen richtigen Sommerschlussverkauf gibt es nicht mehr. Trotzdem reduzieren Händler die Preise, um die Lager leer zu bekommen. Wer noch Schnäppchen machen will, muss sich beeilen.
Einen offiziellen Sommerschlussverkauf wie früher gibt es nicht mehr. Dennoch müssen die Geschäfte langsam Platz für die Herbstware machen. Und wie ginge das besser als mit purzelnden Preisen? Schon seit einigen Wochen läuft deshalb der inoffizielle Sommerschlussverkauf in Augsburg. Traditionell beginnt die Schnäppchenjagd am letzten Montag im Juli, sagt Wolfgang Puff. Er ist Geschäftsführer beim Handelsverband Bayern, zuständig für den Bezirk Schwaben. Für die Verbraucher in Augsburg heißt das, die Händler haben die Preise für die Sommerware also bereits gesenkt - bei bestimmten Produkten mehr als bei anderen.
Der Sommerschlussverkauf ist nach wie vor eine Marke
"Der Sommerschlussverkauf hat nicht mehr die Zugkraft wie früher, aber er ist nach wie vor eine Marke", berichtet Puff. Für die Händler sei der SSV wichtig, um ihre Lager zu räumen. Denn die neue Ware sei meist schon eingetroffen. Deshalb würden sich auch immer noch viele Unternehmen am Schlussverkauf beteiligen, besonders wenn es um Kleidung, Sportartikel oder Schuhe gehe.
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