So machen Geschichte und Deutschlernen Spaß
Heinz Schulan überlässt in der Projektschmiede seinen afghanischen Schülern die Bühne und den Respekt des Publikums.
Eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Beginn des heiteren Einakters von Heinz Schulan ertönt die frohe Kunde aus der Projektschmiede in der Hanauer Straße: „Langsam wird die Bude voll.“ Die ehemalige Autowerkstatt der Familie Sommerer wird an diesem Abend zum Schauplatz einer besonderen Premiere und kulturellen Begegnung. „Kein Tee im Café“ lautet der Titel des Stücks, bei dem Flüchtlinge aus Afghanistan die Hauptrolle spielen und dafür tosenden Applaus einheimsen.
Laut Gerd Sommerer haben rund 100 Personen in der Halle Platz, etwa 70 hatten reserviert. Der Herr des Hauses vergleicht eingangs das Leben nicht mit einer Schachtel Pralinen wie die Mutter im Kinofilm Forrest Gump, sondern mit einer Werkstatt: Am Anfang sei die Halle leer, nur das Werkzeug schon da. Und schon kommen Youssef, Mustafa, Leon, Shahid, Ajmal, Masi und Ahmad auf die Bildfläche gelaufen, um erst einmal die Bühne zu zimmern, auf der im Handumdrehen ein Museums-Café entsteht. Am Tisch treten Karin Sommerer und Paula Heinecker in einen Dialog, als hätten sie sich Jahre nicht gesehen.
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