So macht Jazz Spaß!
US-Gitarrist Bruce Forman im Jazzclub
Mit einem echten Kracher eröffnete der Jazzclub seine neue Saison: Bruce Forman war sein Name, sein Instrument die Gitarre. „I know this is Jazz and we’re not supposed to have fun“, gab Forman trocken von sich und fügte ein verschmitztes „Sorry“ hintan. Denn sie hatten natürlich Spaß, jede Menge sogar. Sie, das waren neben Bruce Forman die beiden Augsburger Musiker Uli Fiedler am Kontrabass und Walter Bittner am Schlagzeug.
Das Lächeln, das sich auf den Gesichtern der drei Musiker abzeichnete, die da auf der Bühne einen Jazz Standard nach dem anderen abfeuerten, wollte kaum verschwinden. Denn Forman hatte den Schalk im Nacken und den Facettenreichtum in den Fingern. Die Vielseitigkeit dieses US-Gitarristen, der bereits mit Musikern wie Bobby Hutcherson, Joe Henderson, oder Ray Brown gearbeitet hat, war atemberaubend. Gypsy Jazz und BeBop lieferte er in ebenso perfekter Manier ab wie rotzig-erdigen Blues. Selbst Hendrix blitzte hier und da durch im virtuosen Spiel des 60-Jährigen.
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