So sieht es aus im neuen Ankerzentrum für Flüchtlinge
In der nächsten Woche werden 30 Flüchtlinge ins Ankerzentrum in Augsburg einziehen. Wer kommt und wie wird das Leben dort aussehen? Ein Ortstermin.
Das Gebäude in der Hohenstaufenstraße 57 im Stadtteil Inningen liegt etwas versteckt. Wer aus Haunstetten kommt, biegt noch vor der Bahnlinie rechts ab. Bekannt ist das Areal als Standort der Alten Ziegelei. Jetzt sitzt hier in einem abgesperrten Bereich die Firma Rohstoffhandel Süd. Das ebenfalls eingezäunte Nachbargrundstück ist seit dieser Woche in die Schlagzeilen. Es handelt sich um eine Zweigstelle des Asyl-Ankerzentrums Donauwörth. Hier werden künftig Flüchtlinge untergebracht, die vor der Rückführung stehen oder die über die endgültige Entscheidung über ihren Asylantrag warten. Am Montag werden die ersten 30 Flüchtlinge erwartet, sie kommen aus Gambia und Türkei. der Zuständig für die Unterbringung ist die Regierung von Schwaben.
Ein Sicherheitsdienst am Tor
Am Donnerstag hat die Behörde unserer Redaktion vorab einen exklusiven Einblick in die Örtlichkeiten gegeben. Darüber hinaus gibt es weitere Informationen, wie die Flüchtlinge vor Ort betreut werden und welche Form der Kontrollen es gibt. Das Betreten des Geländes wird ab Montag nur unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen möglich sein. Gleiches gilt für das Verlassen. Am Eingangstor steht ein weißer Containerbau. Hier werden Sicherheitskräfte sitzen, die Besucher und Flüchtlinge kontrollieren. Ohne Genehmigung gibt es keinen Zutritt zum Gelände.
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