So soll der Süchtigen-Treff funktionieren
In der Dinglerstraße ist ein Süchtigen-Treff geplant. Die Betreuer erklären, warum sie den Standort für halten und gehen auf die Ängste der Anwohner ein.
Drogenabhängige und Alkoholiker sind Menschen, mit denen Mitarbeiter der Drogenhilfe Schwaben und des SKM (Katholischer Verband für soziale Dienste) bald täglich zu tun haben. Die beiden Organisationen kennen sich in der sozialpädagogischen Betreuung von Süchtigen, die großteils im gesellschaftlichen Abseits stehen, folglich aus. Wenn jetzt in der Dinglerstraße 10 in Oberhausen ein neuer Süchtigen-Treff geschaffen werden soll, kommt der Arbeit von Drogenhilfe und SKM eine wesentliche Rolle zu.
Es soll gelingen, die Süchtigen zu beraten, aber auch im Umfeld der Einrichtung für Verständnis zu werben. In einem Gespräch mit unserer Zeitung sagten Vertreter von Drogenhilfe und SKM, wie sie diese Aufgabe angehen wollen. Gerlinde Mair, Uwe Schmidt, Katrin Wimmer (alle Drogenhilfe) und SKM-Vertreter Knut Bliesener betonten, dass es um ein Gemeinschaftsprojekt handle. In dieser Form gebe es dies zum ersten Mal in Augsburg. Zwei freie Träger teilen sich die Aufgaben. Gedacht ist daran, dass beide Organisationen je einen Mitarbeiter abstellen, der vor Ort in Oberhausen seine Arbeit verrichtet. 30 Wochenstunden sind dabei vorgesehen, wobei auch Schreibarbeiten zu erledigen sind. Nach Stand der Dinge soll der Süchtigen-Treff 20 Stunden pro Woche geöffnet haben. Ob es bei den derzeit genannten Öffnungszeiten an Dienstagen bis Freitagen von 13 bis 18 Uhr bleiben werde, müsse sich zeigen.
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