Sozialabgaben nicht gezahlt: Ex-Vorstände des FC Königsbrunn bestraft
Über 20.000 Euro Sozialabgaben für Gehälter von Trainern und Spielern wurden nicht abgeführt. Die Angeklagten sahen den Schatzmeister als Schuldigen.
Spieler und Trainer verlangen Geld, ehe sie überhaupt die Fußballschuhe anziehen. Der Verein zahlt Siegprämien und Gehälter, entlohnt Putzfrauen und Platzwarte. Selbst in unterklassigen Sportvereinen läuft ohne „Cash“ oft nichts mehr. Die Crux: Es wird häufig „bar auf die Hand“ bezahlt – vorbei an Finanzamt und Sozialversicherung. Fliegen solche Deals auf, müssen die Vorstände ihren Kopf hinhalten.
Nach dem Strafverfahren um den TSV Aindling hat es nun auch den FC Königsbrunn (Bezirksliga Süd) erwischt, wenn auch in geringerem Ausmaß. Gegen sechs ehemalige Vorstandsmitglieder des Fußballvereins hatte das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Strafbefehle wegen Veruntreuung von Arbeitsentgelt erlassen. Das Gericht verhängte Geldstrafen zwischen 2400 und 3600 Euro mit bis zu 90 Tagessätzen.
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