Sparen für die Uni-Klinik sorgt für Rumoren am Klinikum
Der Freistaat fordert vom Klinikum offenbar mit Hochdruck Maßnahmen zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes ein. Das Rumoren bei den Ärzten nimmt zu.
Der vom Freistaat auferlegte Sparkurs beim noch kommunalen Klinikum, das Anfang 2019 eine Einrichtung des Landes werden soll, sorgt für Rumoren in der Ärzteschaft. Erst vor zwei Wochen war mit dem Ja des Wissenschaftsrates die letzte große Hürde auf dem Weg zur Uni-Klinik genommen worden. Allerdings hatte Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle (CSU) schon damals seine Forderung wiederholt, dass das Klinikum ein Konzept zur wirtschaftlichen Sanierung vorlegen muss. Es solle „in absehbarer Zeit ein ausgeglichenes Betriebsergebnis“ sicherstellen.
Seit 2015 gibt es einen Zahn-Jahres-Plan
Tatsächlich gibt es seit 2015 einen Zehn-Jahres-Plan, der für jedes Jahr eine zusätzliche Kostenersparnis von einer Million Euro vorsieht, sodass ab 2025 zehn Millionen Euro pro Jahr mehr erlöst werden sollen. Der Freistaat macht bei der Umsetzung dieser Planung Druck. Das Thema war im Verwaltungsrat, in dem Vertreter von Stadt und Landkreis Augsburg als Träger sitzen, vergangenen Freitag auf der Tagesordnung. Wie es heißt, kam hinter verschlossenen Türen aufs Tapet, ohne Kündigung bis zum Jahr 2019 knapp 30 Arztstellen von derzeit gut 700 zu streichen.
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