Spiel auf Güterzügen: Buben bringen sich in Lebensgefahr
Kinder spielten auf den Dächern von Güterzügen und kamen der Hochspannungsleitung sehr nahe. Dann rannten sie von der Polizei weg und wurden beinahe vom Zug überfahren.
Dramatischer Zwischenfall am Samstagabend zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und dem Bahnhof Oberhausen: Drei Buben (zehn, elf und zwölf Jahre alt) kletterten auf einen abgestellten Güterzug und sprangen von Wagen zu Wagen. Dabei kamen sie den Hochspannungsleitungen, die 15000 Volt führen, sehr nahe. Ein Zeuge bemerkte die Kinder und rief die Polizei. Alle Züge in diesem Bereich durften daraufhin nur noch langsam fahren.
Als mehrere Streifenbesatzungen der Bundespolizei vor Ort ankamen, bemerkten die Polizisten die Kinder im Gleis. Als die Buben die Beamten sahen, liefen sie über die Gleise weg. Dabei übersahen sie einen herannahenden Zug. Der Lokführer gab mehrere Pfiffe ab und konnte gerade noch rechtzeitig anhalten, so die Polizei. Die Polizei nahm die Kinder in Gewahrsam. Bei der Übergabe an die Mütter wurden sie über die Gefahren auf den Gleisen aufgeklärt.
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