Spiel mit dem Feuer
Otto Piene war ein Himmelsstürmer. Führt seine Kunst wirklich hinein in eine reinere, heilere Welt?
Wenn man an dem ahistorischen Begriff der „Stunde null“ festhalten wollte, könnte man eine solche Stunde auf das Jahr 1957 datieren. Damals gründete Otto Piene zusammen mit Heinz Mack in Düsseldorf die Zero-Bewegung – weniger einen programmatisch engen Verbund als eine spirituell offene Allianz. 1961 stieß Günther Uecker dazu.
Zero heißt 0, heißt Neuanfang, zielte analog zum Raketenstart auf jenen Punkt, da der alte Zustand in einen neuen wechselt. Mit solcher Dynamik wollten sich die Zero-Mannen aus der Nachkriegszeit hinauskatapultieren, weg von den „Figuralen“, den „Informellen“, hinein in eine „reinere, heilere Welt“ (Piene), eine Welt aus Licht und Luft und Feuer und Farbe.
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