Stadt Augsburg will die Zahl der Prostituierten begrenzen
Die Parteien beschließen einstimmig ein Konzept, um die Ansiedlung von Bordellen zu steuern - und auch zu verhindern. Anlass ist das geplante Großbordell in Lechhausen.
Die Stadt will ein Konzept entwickeln, um die Ansiedlung von Bordellen besser steuern – und verhindern – zu können. Das hat der Bauausschuss des Stadtrates gestern beschlossen. Anlass ist das geplante Großbordell mit knapp 50 Zimmern im Lechhauser Industriegebiet. Das Konzept soll, wenn es nach Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) geht, auch den Weg dafür eröffnen, das geplante Bordell zu stoppen.
Polizei: Rund 700 Bordelle, Striptease-Lokale, Pornokinos und Sexshops
Es soll zunächst verlässlich feststellen, wie viele Bordelle, Striptease-Lokale, Pornokinos und Sexshops es gibt. Die Polizei geht von 700 aus. Das ist eine Schätzung, wobei sich Stadt und Polizei schon uneinig bei der Zahl der Bordelle sind. Nach der Ermittlung der tatsächlichen Anzahl soll eine Arbeitsgruppe herausfinden, wie viel Bedarf in einer Großstadt wie Augsburg überhaupt vorhanden ist.
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