Stadt gibt kein Geld für Grenzenlos
Ärger um das Festival Grenzenlos: Der Kulturausschuss kritisiert Vorlage von Referent Peter Grab heftig. Einen Zuschuss gibt es nicht.
Das privat organisierte Festival „Grenzenlos“ bekommt vorerst keinen Schlecht-Wetter-Zuschuss von der Stadt. Wie berichtet, hatte Veranstalter Jürgen Strehle eine Zuwendung von 60000 Euro für 2014 und 2015 beantragt für den Fall, dass Regen oder Kälte ihm die Besucherbilanz verhageln. Die Kulturstadträte wollten sich auf einen entsprechenden Beschlussvorschlag von Kulturreferent Peter Grab aber nicht einlassen.
Dies liegt weniger daran, dass sie das Festival am Gaskessel nicht haben wollen. Es handle sich um eine Bereicherung, Strehle habe beigetragen, das Areal in Oberhausen weiterzuentwickeln. Für eine städtische Förderung gebe es jedoch Kriterien, die Grenzenlos als kommerzielles Festival nicht erfülle. „Wir können kein Biennale-Konzept beschließen, weil das Geld für mehr fehlt, und die Vorgaben, die wir uns damit gegeben haben, an anderer Stelle nicht einhalten“, sagte Grünen-Stadträtin Verena von Mutius. Karl-Heinz Schneider (SPD) bezweifelte, dass es so leicht sei, am Ende des Festivals zu prüfen, ob schlechtes Wetter an einem Defizit schuld war oder etwas anderes.
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