Stadt verurteilt Theaterstück von ultranationalen Türken
Die Theateraufführung eines ultranationalen türkischen Idealistenvereins am Wochenende sorgt für Kritik. Es diskreditiere Minderheiten, heißt es von der Stadt.
Die Stadt hatte bereits im Vorfeld Stellung gegen die Theateraufführung eines ultranationalen türkischen Idealistenvereins bezogen. Am Samstag wurde das Stück vor rund 400 türkischstämmigen Besuchern, darunter auch einige Kinder, im Reese-Theater in Kriegshaber gezeigt. Eingeladen hatte der rechtsextreme Verein Alparslan Türkes Ülkü Ocagi zu einer besonderen Geschichtsstunde.
Vereinsvorsitzender Yilidray Sari hatte ein Istanbuler Unternehmen mit seiner neuesten Theaterproduktion „Letzte Festung Türkei“ für Augsburg gebucht. „Unsere Märtyrer und das Vaterland zu verteidigen ist Gottesdienst. Sie haben uns ihr Leben geschenkt, wir werden sie nie vergessen. Möge ihr Platz im Paradies sein“, erklärte Sari, der sich selbst als „Grauer Wolf“ bezeichnet, in seiner Einführung. Jetzt werde man den „Verrat vom 15. Juli“ mit künstlerischen Augen sehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Stadt-verurteilt-Theaterstueck-von-ultranationalen-Tuerken-id40280727.html
Davon werden die ultranationalen-Türken stark beeindruckt sein.