Stadt will Prostituierte besser schützen
Zwei Sozialarbeiterinnen werden Ansprechpartnerinnen für die Frauen. Ein Kleinbus dient als Ort für den Kontakt
Wenn es um Prostitution in Augsburg geht, kämpft die Stadt auf mehreren Feldern. Der Straßenstrich ist mittlerweile verboten. Bei der Genehmigung neuer Bordelle zeigt sich die Stadt stringent, verhindern kann sie aber nicht jeden Bauantrag. Künftig will die Stadt auch direkt auf Prostituierte zugehen. Derzeit bieten 700 Frauen ihren Körper gegen Geld an. Wenn sie in ihrer Situation Hilfe suchen, sind sie oft hilflos. Das soll sich ändern. Zwei Sozialarbeiterinnen werden Ansprechpartnerinnen sein. So sehen es Überlegungen der Stadt vor, die jetzt umgesetzt werden.
Die Stellen sollen im nächsten Jahr geschaffen werden. Denn zunächst muss das Geld zur Verfügung gestellt werden. Knapp 44000 Euro jährlich sind eingeplant. Weit gediehen sind bereits die Pläne, wo die beiden Teilzeitstellen angesiedelt werden. Eine halbe Stelle soll beim städtischen Gesundheitsamt geschaffen werden, eine zweite Halbtagskraft arbeitet bei der Hilfsorganisation Solwodi. Diese unterstützt und berät bereits seit Längerem Prostituierte.
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