Stadt will für Hausärztin kämpfen
Kassenärztliche Vereinigung verweigert Dr. Angela Lilla die Zulassung in Wemding. Verantwortliche der Kommune und des Umlands starten eine Unterschriftenaktion
Nördlich der Donau ist im Landkreis die hausärztliche Versorgung zunehmend ein Problem, da sich dort kaum noch solche Mediziner niederlassen wollen. Nun bewegt dieses Thema in Wemding die Gemüter. Dort eröffnet Dr. Angela Lilla, die bislang nur in Buchdorf praktiziert, eine Filialpraxis. Das Problem: Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) verweigert der 47-Jährigen die Zulassung, in Wemding Kassenpatienten behandeln zu dürfen. Dies wollen die politisch Verantwortlichen dort nicht hinnehmen. Sie haben eine große Unterschriftenaktion sowie eine Petition im Internet gestartet.
Angela Lilla hat sich – wie berichtet – Anfang 2016 in Buchdorf niedergelassen. Allerdings habe sie dort bislang nicht die erhoffte Zahl an Kassenpatienten erreicht, zudem befinde sich das Haus, das ihr die Gemeinde überlassen hat, in einem schlechten baulichen Zustand. Deshalb möchte sich die Medizinerin ein zweites Standbein schaffen. Über Patienten entstand der Kontakt nach Wemding. Bei der Stadt stieß Lilla auf offene Ohren. Die Ärztin und ihre Familie könnten sich am Ludwigsgraben, wo früher die Grundschulturnhalle stand, eine Praxis und ein Wohnhaus bauen.
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