Stadtteilerkundung per Fragebogen
Oberhausen Vier freie Nachmittage haben 18 von 29 Schülern der Klasse 9 a der Heinrich-von-Buz-Realschule geopfert, um festzustellen, welche Freizeitmöglichkeiten es in Oberhausen gibt und was gegebenenfalls an ihnen zu verbessern wäre. Sie haben den Stadtteil erkundet, dokumentiert und zudem die Meinung von 170 Jugendlichen per Fragebogen eingeholt. Bei der Vorstellung der Ergebnisse war spürbar, dass sie sich nun mit ihrem Wohnumfeld stärker identifizieren und sich auch mehr engagieren wollen.
Die Mädchen und Buben beschäftigten sich unter Anleitung von Klassenlehrer Hans-Peter Eckart gruppenweise mit den Vierteln Rechts der Wertach, Drei Auen, Eschenhof und Hettenbach. Die Hälfte von ihnen kommt aus anderen Stadtteilen oder dem Augsburger Umland. Die Berichte zeigten, dass es überall vernachlässigte oder verdreckte Spiel- und Sportplätze gibt. Im Drei-Auen-Viertel fanden sie laut Berichterstatter Fabian Laschyk sogar einen Bolzplatz, auf dem Ballspielen verboten ist. Die Nachbarn haben aber nichts dagegen, wie die Jugendlichen in Erfahrung brachten. In Hettenbach stieß die Gruppe auf ein verfallenes Haus, das "Platz wegnimmt", so Schlemoun Araz.
Schüler wollen mehr Platz für Spiele und Sport
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.