Stadtwerke-Fusion: Ärger um die Podiumsdiskussion
Erst wollten die Gegner der Stadtwerke-Fusion die Podiumsdiskussion am Donnerstagabend boykottieren - dann kamen sie doch. Bei der Veranstaltung kritisierten sie die Stadt scharf.
Die Podiumsdiskussion zur geplanten Fusion von Stadtwerke-Energiesparte und Erdgas Schwaben am Donnerstagabend hat bereits im Vorfeld massive Wellen geschlagen: Am Nachmittag sagten die Vertreter der Bürgerinitiative „Stadtwerke in Bürgerhand“, die hinter den Bürgerbegehren gegen eine Fusion steht, überraschend ihre Teilnahme an der Veranstaltung von Stadtwerken und Erdgas Schwaben ab.
Sowohl beim Ablauf der Veranstaltung als auch bei der Besetzung des Podiums gebe es ein Ungleichgewicht pro Fusion, so Bruno Marcon und Tobias Walter. „Die demokratischen Spielregeln einer Diskussion werden nicht eingehalten.“ Man weigere sich, als „Beiwerk“ zu dienen.
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