Stadtwerke-Fusion: Grüne gehen auf Distanz zu Gribl
Die Partei ist Teil der Stadtregierung, sieht den möglichen Zusammenschluss mit Erdgas Schwaben aber skeptisch. Auch eine Aussage des Oberbürgermeisters stößt auf Widerspruch
In der Diskussion über die Zukunft der Stadtwerke-Energiesparte kritisieren die Grünen den Kurs von Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU). „Obwohl im Stadtrat ein ergebnisoffener Entscheidungsprozess beschlossen wurde, wird in der Öffentlichkeit bereits massiv eine Fusion beworben“, kritisiert Partei-Vorsitzende Marianne Weiß. Man sei bisher keinesfalls von einer Fusion der Stadtwerke mit Erdgas Schwaben überzeugt.
Die Partei geht damit klar auf Distanz zum Vorgehen der Stadtregierung, der sie selbst angehört. Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) spricht in einem Online-Video auf der gemeinsamen Internetseite von Stadtwerken und Erdgas Schwaben nämlich von zu erwartenden Vorteilen einer möglichen Fusion für die Energiewende. Die Stadtratsfraktion der Grünen hat sich bisher nicht so klar geäußert wie die Partei, wobei es dem Vernehmen nach auch dort Vorbehalte gegen eine mögliche Fusion gibt.
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