Stadtwerke-Fusion: Keine Frage von Gut und Böse
Nun stimmen also die Bürger ab. Sie haben eine hohe Verantwortung, denn es geht um die künftige Existenzgrundlage des wichtigen kommunalen Unternehmens.
Noch nie in seiner Amtszeit hat Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) die öffentliche Stimmung so falsch eingeschätzt. Die Zukunft der Stadtwerke bewegt viele Bürger, deutlich mehr, als man im Rathaus lange Zeit dachte. Die Gegner einer Fusion der Energiesparte mit Erdgas Schwaben sammelten binnen kurzer Zeit 28.000 Unterschriften. Wenn das keine Botschaft an die Politik ist!
Die Kräfte für eine Fusion machen es Gegnern leicht
Der Plan, den heftig umstrittenen Zusammenschluss unter Ausschluss der Bürger auf politischer Ebene durchzuboxen – mit Hilfe der Koalitions- und Bündnispartner SPD und Grüne – ist damit gescheitert. Über die Zukunft der beiden regionalen Energieunternehmen werden die Bürger entscheiden. Politisch ist dies nicht mehr aufzuhalten.
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