Steckenreiter quälen sich in der Hitze
Stadtrat Bernhard Pfahler fordert, dass das Wohl der Kinder beim Schloßfest im Vordergrund stehen müsse. Der Vorsitzende des Verkehrsvereins weist die Vorwürfe zurück
Eigentlich wollte Angela Kockers, Leiterin der Städtischen Schule für Tanztheater in Neuburg, nur das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Doch dann brachte Stadtrat Bernhard Pfahler, Verkehrsreferent und Organisationsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), in der Sitzung des Kulturausschusses ein ganz anderes Thema zur Sprache: Die jungen Steckenreiter hätten beim Schloßfest 2015 bei unzumutbaren Temperaturen tanzen müssen, seien teilweise sogar dehydriert gewesen. Zwei Veranstaltungen mussten abgesagt werden, eine wurde verschoben. Pfahler wollte wissen: Werden die Steckenreiter-Tänze heuer wieder in der größten Mittagshitze stattfinden?
Kockers berichtete, dass sie versucht habe, den Verkehrsverein, der das Schloßfest organisiert, davon zu überzeugen, die Auftritte der Steckenreiter auf spätere Uhrzeiten zu verlegen. Mittags und am frühen Nachmittag – zu dieser Tageszeit traten die Steckenreiter bisher auf – würde die Sonne nämlich direkt auf die Bühne im Schlosshof scheinen. Die schweren Kostüme seien sehr warm und der Bühnenboden dann extrem heiß: „Die Kleinen verbrennen sich die Füße!“ Doch, wie Kockers sagte, sei der Verkehrsverein ihrer Bitte nicht nachgekommen.
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