Steigende Baupreise machen dem Augsburger Zoo Sorgen
Der Anbau ans Giraffenhaus im Augsburger Zoo wurde deutlich teurer als ursprünglich geplant. Wird die Millioneninvestition fürs neue Elefantenhaus im Kostenrahmen bleiben?
Viele Zoobesucher fragen sich: Wann bekommen die Augsburger Elefanten Targa und Burma wieder Gesellschaft? Die Antwort lautet: Erst, wenn das neue Elefantenhaus steht. Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte des Zoos und geht in eine entscheidende Phase. Ende Januar werden die Aufträge ausgeschrieben.
Noch hofft Direktorin Barbara Jantschke, dass der Kostenrahmen von sechs Millionen Euro eingehalten werden kann. Doch wegen des anhaltenden Immobilienbooms steigen allgemein die Baupreise. Das macht sich im Zoo schon an anderer Stelle bemerkbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist eigentlich beschämend, wie die Stadt bei den Projekten Zoo und Stadttheater finanziell mit unterschiedlichem Maß misst.
Beim Zoo, der gerade für junge Familien und auch für Senioren (also Personengruppen, die durchaus aufs Geld schauen müssen) ein wichtiger Anlaufpunkt ist, knausert und jammert man auf Seiten der Stadtverantwortlichen, wenn es mal um Baukostenerhöhungen von einer Million Euro geht.
Sicherlich ist auch eine Million Euro für die meisten von uns viel Geld.
Geht es aber um das Stadttheater, das sicherlich von einem Publikum genutzt wird, das nicht so sehr aufs Geld achten muss, da spielen dann Bauinvestitionen von mehr als 100 Millionen Euro keine Rolle und wenns dann halt mal um die eine oder anderen 10 Millionen Euro Baukostensteigerung beim Stadttheater geht, dann wischt man das seitens der Stadtverantwortlichen mit einem Federstreich beiseite. Dass man aber mit diesen Zuschüssen zum Stadttheater letztlich nur die Ticketpreise für die Besserbetuchten subventioniert, gibt natürlich keiner zu.
Familienfreundliche Stadtdpolitik sieht sicherlich anders aus.