Stillstand oder Rückgang?
Die Statistiker des Landratsamtes haben mit mathematischen Formeln in die Zukunft geblickt. Sie kommen zu dem Schluss, dass Königsbrunn bis 2030 sicher nicht wachsen wird.
Aktuell leben in der Brunnenstadt etwas über 5700 Menschen, die 65 Jahre und älter sind. Bis 2030 wird ihre Zahl wohl auf etwa 8000 ansteigen. Bei Kindern sowohl unter sechs Jahren wie auch zwischen sechs und 17 Jahren kann die Stadt hingegen von nur leicht steigenden Zahlen ausgehen. Dies sind zwei Erkenntnisse aus der Bevölkerungsprognose, die Planungskoordinator Günter Katheder-Göllner von der Fachstelle Jugendhilfeplanung im Landratsamt kürzlich im Stadtrat vorstellte (siehe auch „Zahlen und Fakten“). Bei der Entwicklung der Gesamtbevölkerung bis 2030 skizzierte er vier Varianten.
Die Schwelle von 30000 Einwohnern wird die Brunnenstadt im kommenden Jahrzehnt wohl nicht überschreiten. Das Statistische Landesamt sagt bis 2030 lediglich 29200 Einwohner voraus – und liegt damit noch deutlich über den drei Varianten, die Augsburger Experten im Auftrag des Landratsamtes aus verschiedenen Daten errechnet haben. Unter Umständen könne die Bevölkerung sogar auf etwas über 26000 Menschen sinken. Die Ursachen liegen weit zurück.
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