Stolpersteine: Jetzt werden Paten gesucht
Um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken, wird es in Augsburg künftig unterschiedliche Möglichkeiten geben. Die Initiativen, die sich dafür starkmachten, haben aber noch andere Ideen
Stolpersteine, Gedenktafeln und Stelen – mit diesen drei Erinnerungszeichen will Augsburg künftig der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Der Stadtrat stimmte vor Kurzem dem Vorschlag einer Augsburger Expertenkommission zu. Nun beginnt die Suche nach möglichen Paten für die Mahnmale.
Die Initiativen, die sich in der Stadt für ein Gedenken an die NS-Opfer einsetzen, sind zufrieden mit dem ausgehandelten Kompromiss. Er berücksichtige die Gefühle und Befindlichkeiten aller Opfergruppen. Dabei standen sich die verschiedenen Interessen zunächst kontrovers gegenüber: Die jüdische Kultusgemeinde zum Beispiel lehnt Stolpersteine für ihre Angehörigen strikt ab. Der Initiativkreis Stolpersteine dagegen will die Messingsteine unbedingt verlegen, durfte dies bislang aber nur auf Privatgrund.
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