Straßenausbau: Wie müssen Anwohner möglichst wenig zahlen?
Einmalige oder wiederkehrende Beiträge für den Straßenausbau: Die Stadt Augsburg rechnet am Beispiel der Firnhaberau aus, wie viel Grundstückseigentümer jeweils zu bezahlen hätten.
In der hitzigen Diskussion darüber, auf welche Weise die Bauverwaltung Grundstückseigentümer zur Kasse bitten soll, wenn die Straße vor deren Haustür erneuert wird, will die Stadt jetzt mehr Fakten als Entscheidungsgrundlage: Am Beispiel des Stadtteils Firnhaberau soll fiktiv errechnet werden, welche Beträge Grundstückseigentümer dort bezahlen müssten: Zum einen beim bisherigen System, bei dem die unmittelbaren Anlieger einmalig zur Kasse gebeten werden- Zum anderen bei sogenannten wiederkehrenden Beiträgen, bei denen die Eigentümer eines ganzen Viertels für alle dort fälligen Straßenerneuerungen regelmäßig zahlen.
Anwohner aus dem zur Sanierung anstehenden Siedlerweg in der Firnhaberau und aus der Karwendelstraße (Hochzoll) haben ein Bürgerbegehren gestartet, das die Einführung von wiederkehrenden Beiträgen fordert. Die Argumentation: Die Lasten beim Straßenausbau würden auf diese Weise auf deutlich mehr Schultern und gleichmäßiger über die Zeit verteilt. Höhere fünf- oder sechsstellige Summen auf einmal bezahlen zu müssen, überfordere manchen Eigentümer.
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