Straßensanierung: Stadt will Bürger weiter zur Kasse bitten
Für Grundstückseigentümer kann die Sanierung von Straßen teuer werden. Augsburgs OB Kurt Gribl sieht ein Bürgerbegehren kritisch, das sich gegen diese Beteiligung richtet.
Auf Augsburg rollt in den kommenden Jahren eine Sanierungswelle bei öffentlichen Straßen zu: Bei mehr als einem Viertel ist in den kommenden zehn Jahren die Erneuerung der Fahrbahn nötig, bei weiteren 42 Prozent in den kommenden zehn bis 20 Jahren, so eine Schätzung des Tiefbauamts.
Nach jetzigem Stand müssen dabei auch die Bürger mitbezahlen: Je nachdem, ob es eine reine Anlieger- oder eine Hauptverkehrsstraße ist, müssen Grundstückseigentümer 30 bis 70 Prozent der Erneuerungskosten bezahlen. Dieser Kostenschlüssel gilt in so gut wie allen bayerischen Kommunen und sorgt regelmäßig für Unmut.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei 600 Millionen Steuermehreinnahmen in 2016, kann es sich Bayern locker leisten und die 60 Millionen für den Straßenausbau selbst zu finanzieren.
540 Millionen Mehreinnahmen ist doch auch ein Sattes Plus.
In 2017 werden die Mehreinnahmen vermutlich noch Höher ausfallen.