Streit bei der CSU: Die Fronten bleiben vor Krisentreffen verhärtet
Die Augsburger CSU droht zu zerbrechen, die Gründung einer neuen Fraktion rückt näher. Der umstrittene Kreischef Tobias Schley bekommt Rückendeckung seines Vorstands.
Kommt es nach der Krisensitzung des CSU-Bezirksvorstands am Freitagabend zum großen Knall in der Augsburger Partei? Wird dann die Spaltung vollzogen, über die parteiintern bereits heftig debattiert wird? Wenn ja, stehen nach Informationen unserer Zeitung mindestens fünf Stadträte parat, um eine eigene Fraktion zu gründen. Nichts sei auszuschließen, heißt es aus Parteikreisen.
Am Freitag tagt der Bezirksvorstand. Um 17 Uhr geht es im Kolpinghaus los. Hinter verschlossenen Türen will das Gremium aufarbeiten, was aufgelaufen ist: offene Briefe, in denen sich Parteimitglieder gegenseitig attackieren, die Gründung eines Unterstützervereins „Zukunft Augsburg“, verweigerte Zahlungen an die Partei. Bürgermeister Hermann Weber und andere Stadträte tun dies, weil sie befürchten, dass sie auf der Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2014 nicht mehr vorkommen werden. Als Strippenzieher benennen sie den Kreisvorsitzenden Tobias Schley.
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