Streit um Begegnungszentrum
Das Sozialreferat plant auf dem Reese-Areal einen Treffpunkt mit Beratung und Hilfe. CSU will vorerst nicht darüber entscheiden
An einem geplanten nachbarschaftlichen Begegnungszentrum in Kriegshaber entbrannte im Jugend-, Sozial- und Wohnungsausschuss eine wortreiche Auseinandersetzung. Denn offensichtlich ist sich das Regierungslager uneins. Schon zu Beginn des Ausschusses wollten die Mitglieder der CSU den Tagesordnungspunkt absetzen, da es noch Beratungsbedarf gebe und sie nicht in der Lage seien, zu diesem Zeitpunkt eine Entscheidung zu treffen. Das stieß auf Unverständnis fast aller anderen Stadträte. Sozialbürgermeister Stefan Kiefer (SPD) betonte, dass es besser sei, über das geplante Projekt zu sprechen, um Vorbehalte ausräumen zu können.
Bei dem Projekt handelt es sich um einen Konzeptentwurf für ein nachbarschaftliches Begegnungszentrum, welches in den Neubauvierteln in der ehemaligen Reese-Kaserne angesiedelt werden sollte. Diese Idee stützt sich auf zwei Anträge: Im Jahr 2014 stellte die Arbeiterwohlfahrt Augsburg einen Antrag, sich bei der Bebauung des Reese-Parks in Kriegshaber als Träger eines Pflegestützpunktes und beim Mehr-Generationen-Wohnen zu engagieren.
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