Streit um Plakate: Veranstalter wollen Augsburg meiden
Beim Streit um Plakate in Augsburg ziehen einige Veranstalter jetzt Konsequenzen und meiden die Stadt. Das betrifft unter anderem auch James Blunt.
Die neuen Plakatierregeln, von der Stadt im Januar im Stillen eingeführt, schlagen bei Veranstaltern weiterhin hohe Wellen. Die Geschäftsführerin von Allgäu Concerts, Michaela Bernhard, bringt es auf den Punkt: „Wir wollten im Herbst 2017 den Briten James Blunt (berühmt geworden durch den Nummer-1-Hit You’re Beautiful) in der Schwabenhalle auftreten lassen. Unter diesen Umständen machen wir es nicht.“ Grund dafür sind die seit Januar 2017 gültigen neuen Plakatierregeln der Stadt, die Werbung am Straßenrand nur noch sehr eingeschränkt zulässt. Konzerte von privaten Veranstaltern, zu denen mehr als 500 Zuhörer kommen, sind grundsätzlich ausgeschlossen.
Sie, so Bernhard, wundere sich, dass die Geschäftsführer von Messe und Kongresshalle dies so einfach hinnehmen, da sie ja wissen sollten, dass dann keine namhaften Künstler mehr nach Augsburg kommen würden. „Wenn ein Weltstar in der Fuggerstadt auftritt und dafür plakatiert wird, kann es wohl kaum eine Verschandelung sein. Ganz im Gegenteil, das ist Werbung für die Stadt“.
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