Streit zwischen Ärzten und Vorstand am Klinikum schwelt weiter
Der im Sommer offen ausgetragene Streit zwischen Ärzten und Vorstand schwelt weiter. Die Rede ist von „Zahlenkosmetik“ bei Neueinstellungen. Und das ist nicht der einzige Vorwurf.
Auch drei Monate, nachdem am Klinikum Augsburg der Streit zwischen Ärzten und Klinikleitung seinen Höhepunkt mit einer Ärzte-Demo erreicht hat, schwelen die Auseinandersetzungen weiter. Von Ruhe ist keine Spur. „Es ist nichts Wesentliches passiert“, schimpft Dr. Kurt Reising, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes. Gemeint sind damit Verbesserungen beim Personal, die Klinikums-Vorstandschef Alexander Schmidtke im Sommer angekündigt hatte. „Offene Stellen können leider nicht immer sofort besetzt werden, wie sehr wir uns auch bemühen“, kontert Schmidtke.
Schwere Vorwürfe an Vorstand Schmidtke
Das Klima zwischen Reising auf der einen und Schmidtke sowie dem Augsburger Oberbürgermeister und Klinikums-Verwaltungsratsvorsitzenden Kurt Gribl auf der anderen Seite gilt spätestens seit einem Brief Reisings im September als belastet. Reising hatte Schmidtke darin unter anderem in überaus harschen Worten vorgeworfen („Kann Schmidtke keinen anderen Götter neben sich dulden?“), den früheren Ärztlichen Vorstand Prof. Peter Schuff-Werner ausgebootet zu haben. Schmidtke bezeichnete diesen Vorwurf damals als „ungeheuerlich“ (wir berichteten).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.