Strenge Regeln für Wirte in der Maxstraße sorgen für Ärger
Die Stadt hat in der Maximilianstraße strikte Gestaltungsrichtlinien für Gastronomen festgelegt. Die sind auch nach drei Jahren noch verärgert über die Regeln.
Wirt Nedo Plazibat ist sauer: Vor wenigen Tagen hat das Ordnungsamt verfügt, dass die Pflanzkübel vor seinem Steakhaus „Chorizo“ in der Maximilianstraße weg müssen. „Jetzt haben die Gäste wieder freie Sicht auf die geparkten Autos“, spottet er. Auf Augsburgs Prachtmeile herrsche Ordnung, aber „die Leute sitzen im Leeren. Das ist trostlos“. Zudem brauche er Pflanzen als Abgrenzung zum benachbarten Klub Mahagoni Bar.
Plazibat ist nicht der einzige Wirt, der mit den Gestaltungsrichtlinien, die die Stadt vor drei Jahren parallel zur Sanierung der Augsburger Prachtmeile erlassen hat, seine Probleme hat. Zu Anfang gab es gleich gehörig Ärger, weil Gastronomen nicht verstanden, warum sie auf den breiteren Gehwegen die Stühle und Tische an die Kante des Bürgersteigs zu den geparkten Autos stellen sollten statt wie bisher an die Hauswand. Grund dafür waren Bedenken von Sehbehinderten, die die Hauswand als Orientierung benötigen. Inzwischen scheint der Ärger weitgehend verraucht.
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