Strenge Sicherheitskontrollen beim Polizistenmord-Prozess
Beim Prozess wird es strenge Sicherheitsauflagen geben. Die Besucher werden doppelt durchsucht, im Gerichtssaal gilt Handyverbot. Das Landgericht rechnet mit viel Publikum.
Die Wachtmeister im Strafjustizzentrum in der Gögginger Straße werden am Donnerstagvormittag alle Hände voll zu tun haben: Für das Verfahren gegen die beiden mutmaßlichen Polizistenmörder Rudi R. und Raimund M. (Start 9 Uhr) gelten so strenge Sicherheitsvorkehrungen, wie sonst bei Verfahren im Bereich der organisierten Kriminalität. Gleichzeitig wird mit einem großen Zuschauerandrang gerechnet. Zumindest am ersten Sitzungstag werden wohl nicht alle Interessierten Platz im 120 Plätze fassenden Schwurgerichtssaal finden.
Zusätzliche Durchsuchung vor dem Gerichtssaal
Zusätzlich zur üblichen Kontrolle am Eingang ins Gebäude mit Abtasten und Durchleuchtung der Jacke werden ab Donnerstag alle Besucher an der Tür des Schwurgerichtssaals 101 noch einmal auf Gegenstände wie Taschenmesser oder Pfeffersprays durchsucht. „Diese Dinge sollte man besser zu Hause lassen“, sagt Claus Pätzel, Pressesprecher des Landgerichts. Auch Handys dürfen Besucher nicht mit in den Sitzungssaal nehmen, sie müssen diese draußen in Verwahrung geben – so sollen Störungen durch Klingeln vermieden werden, heißt es. Allerdings greifen Gerichte häufig auch zu diesem Schritt, wenn sie von erhöhter Fluchtgefahr ausgehen.
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