Studenten müssen noch lange auf mehr Bafög warten
Rund ein Viertel aller Studenten in Schwaben gilt als bedürftig. Eine Reform soll ihnen helfen. Doch die meisten, die aktuell an Hochschulen lernen, werden wenig davon haben
In Schwaben leben besonders viele Studenten, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Nach Berechnungen des Studentenwerks gibt es hier die meisten bedürftigen Studenten in Bayern, die Ausbildungsförderung über Bafög erhalten. Die staatliche „Studenten-Stütze“ ist seit Jahren nicht mehr gestiegen. Sie reicht häufig kaum noch zum Leben. Zwar hat die Bundesregierung eine Bafög-Reform angekündigt. Doch viele von denen, die heute an den Hochschulen sind, werden davon nicht mehr profitieren.
Wie berichtet will der Bund die Fördersätze ab Herbst 2016 erhöhen und das Bafög dann allein ohne die Länder finanzieren. Wie viel Geld Studenten künftig erhalten werden, steht noch nicht fest. Aktuell liegt der Bafög-Höchstsatz bei 670 Euro pro Monat. Damit liegt er weit unter dem durchschnittlichen Budget deutscher Studenten, das nach Erhebungen 864 Euro beträgt.
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