Stürmische Saiten
Daniel Hope (Violine)und Sebastian Knauer (Klavier) mit Mozart, Brahms, Grieg und Mendelssohn für die Kartei der Not
Um „Entzugserscheinungen zu lindern“ bis zum nächsten mozart@augsburg im September, hat Festival-Leiter Sebastian Knauer für seine Fans sozusagen auf halber zeitlicher Wegstrecke ein Benefiz-Konzert eingeschoben, wie er im Kleinen Goldenen Saal mit launigen Worten erläuterte. In erster Linie aber spielten er und sein renommierter Violinpartner Daniel Hope für die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung. Das Publikum im bestens gefüllten Saal erlebte einen in jeder Hinsicht erlebnisreichen Abend.
Mit Werken von Mozart, Brahms, Mendelssohn und Grieg durchmaß das Duo ein Programm, das vor allem dem romantischen Geist huldigte. So schien sich auch die Interpretation von Mozarts Sonate G-Dur KV 379 dieser musikalischen Stimmung anzupassen. Mit viel Pedal am großen Konzertflügel ließ Pianist Knauer die Noten der schwärmerischen Einleitung schwimmen. Mit Beethoven’scher Wucht ging man das g-Moll-Allegro an. In den eher bieder und sanft sich entwickelnden Variationen mit noch großer Klavierdominanz setzte Geiger Hope, wo es ging, seine charmanten Akzente.
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