"Trinkerstube": Süchtigen-Treff am Haller-Platz kommt im Januar
Nach langem Suchen hat die Stadtverwaltung eine Räumlichkeit in der Nähe des Oberhauser Bahnhofs gefunden. Aus der genauen Lage macht sie noch ein Geheimnis.
Voraussichtlich im Januar will die Stadt einen betreuten Treffpunkt für Alkohol- und Drogenabhängige in der Nähe des Oberhauser Bahnhofs einrichten. Über die Schaffung dieses Treffs war politisch lange debattiert worden. Die Einrichtung, die in der Vergangenheit den Arbeitstitel „Trinkerstube“ trug, soll die Situation auf dem Helmut-Haller-Platz entspannen. Nach einem knappen Jahr Suche hat die Stadt eine Immobilie gefunden, gab Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) am Mittwoch bekannt. Zur Adresse wollte er sich noch nicht äußern. „Der Mietvertrag soll kommende Woche unterschrieben werden. Den Standort werden wir erst veröffentlichen, wenn die Tinte unter dem Vertrag trocken ist.“ Sofort im Anschluss sollen laut Stadt die Nachbarn informiert werden.
Man wolle sie in einem ersten Schritt per Post informieren und dann in die Räume einladen, sagt Janina Hentschel, die bei der Stadt für die urbane Konfliktprävention zuständig ist. Dass in der Nachbarschaft des Treffpunkts Begeisterungsstürme ausbrechen werden, ist nicht wahrscheinlich. Die Einrichtung soll dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein. Süchtige sollen dort von Drogenhilfe und dem Sozialverband SKM betreut werden. Zwei Sozialpädagogen sind als Ansprechpartner da. Das Trinken von mitgebrachtem Alkohol (bis zu drei Flaschen Bier) wird erlaubt sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
„Man muss den Menschen und dem Projekt eine Chance geben.“
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Die Frage ist halt, ob man den Menschen mit diesem Projekt eine Chance gibt. Nachweisbare Erfolge haben solche Projekte eigentlich nicht; wobei auch nicht klar kommuniziert wird, was genau denn nun die Ziele sind.
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Um die Situation zu verbessern, hatte die Stadt zuletzt den Spielplatz im hinteren Eck des Platzes eingeebnet, um den Süchtigen Raum abseits der Reisenden-Ströme zu geben. Allerdings wird dieser Platz bei Regen und im Winter kaum angenommen.
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Gemein, haben da ein paar Trinker Stadtrat und Stadtverwaltung einfach ausgetrickst...
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Die Räumlichkeit im Erdgeschoss ist offenbar 400 bis 500 Meter vom Oberhauser Bahnhof entfernt....
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Das wird vsl. als zusätzliches Angebot wahrgenommen und noch neue Kunden gewinnen. Ob sich die abschreckende Situation an diesem wichtigen ÖPNV Umsteigpunkt verbessert ist nach dem ersten Fehlschlag erneut sehr unsicher. 400 bis 500 Meter ist schon arg weit weg.
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Das Handeln der Verwaltung am Stadtrat vorbei ist nicht akzeptabel; man räumt durch die Geheimhaltung eigentlich schon ein, dass es Ärger geben wird.
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Fundstück:
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http://www.sueddeutsche.de/bayern/suchtbekaempfung-betreutes-trinken-1.3275695
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Mit Trinkerstuben sollen Alkoholsüchtige von zentralen Plätzen der Stadt Augsburg verschwinden, wenn es nach der SPD geht.
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Auch die 15% Partei wird noch erkennen, dass es bei schönem Wetter draußen am schönsten ist.
Ist mal wieder eine irreführende Überschrift.
Im Artikel steht, dass der Treff 400 bis 500 m vom Oberhauser Bahnhof entfernt sein soll.
Dieser soll zwar der Entlastung des Süchtigentreffpunkt Hallerplatz dienen, ist aber halt kein Süchtigen-Treff AM Haller-Platz
und sowas am HELMUT HALLER PLATZ
schämt ihr euch nicht?? den Namen für sowas zu verwenden ????
Für was wird der Name den verwendet und wofür müsste man sich schämen? Wenn man über das Thema diskutieren möchte, dann doch bitte sachlich bleiben und verständlich einen Standpunkt vertreten.
Wenn Sie nur gerne capslock verwenden bitteschön aber sinnfreie Kommentare, gerade bei einem so kontroversen Thema ist lediglich populistisch und sinnfrei.
Danke Herr Gscheitle,Sie wissen aber nicht wer Helmut Haller war ???
Argumentieren Sie doch einfach und werden Sie nicht persönlich. Ist es wirklich von Interesse in diesem Fall, wer Helmut Haller war? Der Platz trägt einen Namen wie viele andere auch und hat heute keine Bewandtnis mehr für die Bevölkerung. Wie er schon seit einiger Zeit genutzt wird steht auf einem ganz anderen Blatt. Das ist sicherlich nicht immer schön und für manche Anwohner, Passanten und Bahnreisende auch eine Belastung. Dennoch einen Lösungsansatz kritisieren wegen dem Namen ist, wie schon gesagt, einfach nur sinnfrei.
Im Übrigen, wusste ich es bis gerade eben nicht wer Helmut Haller war und ich es ist mir jetzt noch egaler als vorher schon .