Tarifreform: SPD sieht sich in ihrer Kritik bestätigt
Im Gegensatz zu den Bündnispartnern CSU und Grünen lehnte die SPD die Tarifreform im Nahverkehr ab. Die Sozialdemokraten fordern nun Nachbesserungen.
Der Ärger von Fahrgästen über die Auswirkungen der Tarifreform ist groß. In Augsburg zahlen Fahrgäste für bestimmte Fahrten teils doppelt so viel wie vor dem 1. Januar. Für die SPD-Stadtratsfraktion war der Ärger vorhersehbar.
„Die Kritik aus der Bevölkerung bestätigt unsere damalige Haltung, gegen die Reform zu stimmen“, sagt die Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich. Im Gegensatz zu den Partnern im Dreierbündnis, CSU und Grüne, hatte die SPD die Tarifreform im Stadtrat abgelehnt. Das Ziel der Reform, mehr Kunden für den öffentlichen Nahverkehr zu gewinnen und zu binden, werde wohl nicht erreicht, sagt Heinrich: „Das Ziel sehen wir in Anbetracht der öffentlichen Diskussion als stark gefährdet an.“ Es sei zu befürchten, dass der motorisierte Individualverkehr ansteige, wodurch mehr Staus entstehe und die Feinstaubbelastung steige. Das könne sich die Umweltstadt Augsburg nicht leisten.
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