Teile des Maschinenbaus laufen zunächst weiter
Exklusiv Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter haben sich auf einen Sozialplan bei Ledvance geeinigt. Für Mitarbeiter der Sparte Maschinenbau gibt es positive Neuigkeiten.
Das Aus des Augsburger Ledvance-Werks steht schon länger fest. Auch die positive Expertise eines unabhängigen Gutachters hat an dieser Entscheidung nichts geändert. Der Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze ist gescheitert. Dafür konnten die Arbeitnehmervertreter von IG Metall und Betriebsrat bei den Sozialplanverhandlungen Erfolge verbuchen.
So wird ein Teil der Sparte Maschinenbau zunächst weiter geführt. „Ledvance hat sich mit den Arbeitnehmervertretern auf eine Fortführung eines Teils des Maschinenbaus am Standort Augsburg für weitere neun Monate bis Ende September 2020 geeinigt. Etwas mehr als die Hälfte des Maschinenbaus wird zum 31. Dezember 2019 geschlossen, der verbleibende Teil wird auslastungsabhängig mindestens um zweieinhalb Jahre bis zum 30. September 2020 fortgeführt“, erklärt Unternehmenssprecher Lars Stühlen. Das Unternehmen plant zudem in den kommenden Monaten die Entwicklung eines Vermarktungskonzepts, um zusätzliches Geschäft im Bereich Maschinenbau anzusiedeln. Von diesem Verhandlungsergebnis profitieren nach Angaben der IG Metall rund 50 der 650 betroffenen Beschäftigten. Das Werk selbst schließt noch Ende diesen Jahres, das Logistikzentrum soll Ende 2019 seine Arbeit einstellen.
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