Textilunternehmerin Sina Trinkwalder schafft 100-Kilometer-Lauf
Sina Trinkwalder hat ihre Lebensweise komplett umgestellt. Warum sie an dem "Mega-Marsch" teilnahm, sich die Füße wund lief - und was das mit ihrer Textilfirma zu tun hat.
Vor genau einem Jahr begann Sina Trinkwalder mit dem Joggen. Da hatte sie sich sicherlich nicht ausmalen können, was sie jetzt am Wochenende geschafft hat. Die Augsburger Textilunternehmerin nahm an einem 100-Kilometer-Lauf teil. Mit Erfolg. Der sogenannte 24-stündige „Mega-Marsch“ führte von München nach Mittenwald.
Am Montag, dem Tag danach, sitzt die 39-jährige Chefin der ökosozialen Textilfirma Manomama, auf der Seiser Alm in Südtirol und lässt Seele und Füße baumeln. „Mir geht es gut, aber meine Füße ... Die Sohlen haben so viele Blasen, sie sind komplett geschält“, erzählt sie am Telefon. Die Augsburgerin war eine von 1000 Läufern, die am Samstag um 17 Uhr in München starteten. Nur 100 schafften es letztendlich am Sonntag ins Ziel, berichtet Trinkwalder. Eine davon war sie. Um 13 Uhr erreichte sie Mittenwald. Nach 20 Stunden Laufzeit, einige Pausen inklusive. Es sei eine Erfahrung, die man nicht unbedingt machen müsse, meint Trinkwalder. „Man muss eklatante Schmerzen aushalten. Aber ich fand es spannend, wie man lernen kann, im Kopf die Schmerzen zu ignorieren.“
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