Theater: Dialog startet
Runde tagt vorerst im kleinen Kreis
Der Kulturdialog um die Zukunft des Theaters ist eröffnet – allerdings in kleinerer Runde als geplant. Viele Kulturschaffende, die sich zuletzt in einem offenen Brief kritisch mit der aus ihrer Sicht zu teuren Theatersanierung auseinandergesetzt hatten, blieben dem Treffen am Freitag fern. Dies kam nicht unerwartet, da sie frühzeitig geäußert hatten, dass ihnen die Einladung zu kurzfristig komme. Wie zu hören war, kamen dann doch zwei Vertreter. Die Einladung erging Ende vergangener Woche. Zwischenzeitlich gibt es neue Entwicklung beim Theater: In dieser Woche war bekannt geworden, dass sich der Freistaat mit 107 Millionen Euro an den Gesamtkosten von 189 Millionen beteiligen wolle. Wie der Kreis der über 50 Kulturschaffenden, Künstler, Architekten und Stadträte dazu steht, bleibt offen. Eine Positionierung wird es geben. Nächsten Freitag wollen sich die Kulturschaffenden vor den Medien konkret äußern.
Unabhängig davon gab es gestern einen runden Tisch. Kulturreferent Thomas Weitzel traf weitere Vertreter der Kulturszene, um den geplanten Dialog zur inhaltlichen Ausrichtung des Theaters zu konkretisieren. Mit dabei waren Stadtjugendring, Vertreter des Theaters sowie der Ständigen Konferenz und des Kulturbeirates. Auch Vertreter des Baureferats nahmen teil. Norbert Stamm, Leiter des Büros für Nachhaltigkeit, moderierte. „Es ging nicht um Inhalte, sondern es wurde überlegt, wie das weitere Verfahren auszusehen hat“, sagte Weitzel. Für den Dialogprozess, der im Oktober startet, soll ein externer Moderator gewonnen werden. Dazu gibt es eine Ausschreibung. (möh)
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