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Das Tauziehen um die Sanierung des Theaters spitzt sich zu: Möglichweise setzte der Stadt dem Bürgerbegehren eine eigene Frage entgegen.
Werden die Augsburger bei einem Bürgerentscheid über die Zukunft des Theaters entscheiden? Diese Frage ist von zwei Punkten abhängig: Zum einen müssen beim Bürgerbegehren 10500 gültige Unterschriften vorliegen. Zum anderen muss die Rechtmäßigkeit des Bürgerbegehrens „Neues Theater Augsburg“, wie es offiziell heißt, gegeben sein. Antworten auf die Eingangsfrage gibt es am kommenden Donnerstag. Dann befasst sich der Stadtrat mit dem Thema.
Überraschende Option
Es gibt in der Theaterdiskussion eine weitere Option, die überraschend ins Spiel kommt. Wird die Stadtregierung mit einem Ratsbegehren in die Abstimmung gehen? Der Stadtrat müsste dazu einen Beschluss fassen, der für den Bürgerentscheid eine weitere Fragestellung zulässt. In den Unterlagen zur Sitzung am Donnerstag taucht unter Tagesordnungspunkt drei das Thema „Bürger- und Ratsbegehren“ auf. Nach Informationen unserer Zeitung ist die Frage eines Ratsbegehrens noch Gegenstand der politischen Beratungen. Zeit bleibt bis Donnerstag, um einen entsprechenden Antrag einzubringen.
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