Theater-Mitarbeiter veruntreut fast 100.000 Euro
Die Unregelmäßigkeiten bestehen offenbar seit Jahren. Warum kein Wirtschaftsprüfer sie bemerkte.
Ein Mitarbeiter des Theaters Augsburg hat offenbar über mehrere Jahre hinweg Geld veruntreut. Obwohl es sich in jedem der Fälle um kleinere Beträge handelte, war der Schaden am Ende fast sechsstellig, sagt Kaufmännischer Direktor Friedrich Meyer. Die Stadt hat dem Mitarbeiter laut Kulturreferent Thomas Weitzel fristlos gekündigt und Strafanzeige erstattet.
Die Unregelmäßigkeiten fielen im Rahmen der regelmäßigen Wirtschaftsprüfung im Theater auf. Laut Meyer handelte es sich um einen neuen Wirtschaftsprüfer; die Unternehmen, die zuvor mit der Aufgabe betraut waren, hatten das Problem nie bemerkt. „Der Mitarbeiter hat die Gelder sehr geschickt entnommen“, sagt Kulturreferent Weitzel. Der Mann steckte wohl in finanziellen Schwierigkeiten. Wenn möglich, habe er die Fehlbeträge zurückgezahlt, es gelang ihm aber nicht, den kompletten Schaden auszugleichen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Auf das im Wirtschaftsplan ausgewiesene Defizit des Theaters – über eine Million Euro – habe sich das Verhalten des Mannes laut Meyer nicht direkt ausgewirkt: „Die Manipulation führte aber dazu, dass im Tresor nicht so viel Geld lag, wie dort eigentlich liegen sollte.“...Theater-Mitarbeiter veruntreut fast 100.000 Euro -
Fast 100000 € die geklaut wurden, belasten das Budget nicht? Muß daran liegen, dass das Theater ja eh mit Defizit arbeitet ........ )))))))))))