Theater: Sanierungskritiker greifen Stadt an
Die Unterzeichner eines offenen Briefs gegen die Theatersanierung werfen Oberbürgermeister Gribl vor, ihr Vertrauen missbraucht zu haben.
Für die Sanierungskritiker kommt dies einem „Schnellschuss“ gleich. „Damit sollen unumkehrbare Fakten geschaffen werden, die einen Beteiligungsprozess konterkarieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Das städtische Baureferat habe die Planung „unter dem Diktat des Sparens“ zuletzt nahezu laufend verändert, ohne die Kostenreduzierungen „mit belastbaren Zahlen“ zu belegen. „Das ist unseriös und erzeugt Unsicherheit.“
Bei einem Treffen am Donnerstag besprachen die Sanierungsgegner das weitere Vorgehen. Gedacht ist an eine Veranstaltungsreihe mit Architekten, Theaterfachleuten und Denkmal-Experten, organisiert werden soll sie von Kino-Chef Franz Fischer. Er und seine Mitstreiter sehen sich „in der Pflicht, weitere Schritte zu unternehmen, um einer zukunftsfähigen Theatersanierung näher zu treten“. Dabei könne „alles passieren“, sagt Kurt Idrizovic, ohne dabei das Wort „Bürgerbegehren“ in den Mund zu nehmen. Klar ist aber, dass die Initiatoren diesen Schritt nicht ausschließen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.