Theater erteilt dem Bahnpark eine Absage
Die Dampflokhalle im Bahnpark kann nicht als Ausweichspielstätte für das Theater genutzt werden. Nun wird nach einer Alternative gesucht.
Der Bahnpark eignet sich nun doch nicht als Ausweichspielstätte für das Theater. Für die Produktion des Stücks „Der jüngste Tag“ von Ödön von Horvath muss kurzfristig ein anderer Standort gefunden werden. Ursprünglich war geplant, dass das Stück am 14. Oktober im Bahnpark Premiere feiert. Die Dampflokhalle mit Platz für 450 Besucher hätte Spielstätte sein sollen. Daraus wird nichts. Verhandlungen über einen alternativen Standort laufen. Mit einem Ergebnis sei in der nächsten Woche zu rechnen, heißt es bei Stadt und Theater. Es wird sich um eine Gewerbehalle handeln, die von der Stadt gemietet wird.
Dass es mit dem Bahnpark nichts wird, hat in erster Linie mit den finanziellen Konditionen zu tun, wobei es zudem komplizierte Eigentumsverhältnisse auf dem großen Areal an der Firnhaberstraße nahe des Prinz-Karl-Viertels gibt. Damit die nötigen Voraussetzungen für einen längerfristigen Theaterbetrieb im Bahnpark geschaffen werden, hätte die gemeinnützige Bahnpark GmbH, die von Geschäftsführer Markus Hehl geleitet wird, einiges investieren müssen. Dafür hätte das Theater eine vergleichsweise hohe Miete zahlen müssen. Das hat sich aber nach Informationen unserer Zeitung bei genauer Analyse nicht gerechnet. Stefan Schleifer, der Projektverantwortliche im Kulturreferat, bestätigt das Aus der Verhandlungen. Die erhoffte Belebung des Bahnparks, die ein Theaterbetrieb sicher gebracht hätte, bleibt aus.
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