Theatersanierung: Am Ende könnten Stimmen für Bürgerentscheid fehlen
Die Initiatoren des Theater-Bürgerbegehrens haben ihre Unterschriften gegen die Sanierung übergeben. Doch nach der Prüfung könnten Stimmen fehlen.
Am Ende sind nicht so viele Unterschriften zusammen gekommen, wie die Initiatoren des Theater-Bürgerbegehrens stets glauben machen wollten. Doch darauf kommt es erst einmal nicht an: Die formal geforderte Zahl von 10500 Unterstützern ist (vorbehaltlich der Prüfung) erreicht. Hinter all diesen Unterschriften stehen Sorgen, die die Stadt ernst nehmen und ausräumen muss, wenn sie breite Unterstützung für die Theatersanierung haben möchte.
Viele Augsburger haben die Listen unterschrieben, weil sie Angst haben, dass für andere Projekte kein Geld bleibt, dass Schulen vor sich hinbröckeln und Straßen auf ewig Buckelpisten bleiben. Aus der Politik kamen bislang wenig Aussagen darüber, wie groß der finanzielle Spielraum in den kommenden Jahren wirklich noch sein wird. Von den Gegnern kam dagegen nie ein Vorschlag, wie die Sanierung des Theaters ihrer Ansicht nach besser umgesetzt werden könnte. Bis zum Bürgerentscheid muss es Antworten auf all diese Fragen geben.
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