Tief im menschlichen Wesen lauern die Todsünden
Die dunklen Neigungen und ihre üblen Folgen beschäftigen das Diözesanmuseum St. Afra zur Fastenzeit in einem seiner bisher größten Projekte. In 177 Exponaten scheinen Neid, Geiz, Stolz, Zorn, Gier, Wollust und Trägheit auf
Sie stecken tief in uns Menschen als die hässliche Seite: Neid, Geiz, Stolz, Zorn, Gier, Wollust, Faulheit. „Todsünden“ hat die christliche Theologie diese Fehlhaltungen genannt und ihre Zahl auf sieben festgesetzt. Eigentlich sind es selbst gar keine Sünden, aber sie reizen zu Untaten, die den Täter, wenn er nicht Reue zeigt, in den Abgrund stürzen und entmenschlichen.
Den sieben Todsünden widmet das Diözesanmuseum St. Afra nun eine seiner größten Sonderausstellungen. Kunst aus elf Jahrhunderten illustriert in 177 einzelnen Exponaten die dunklen Neigungen und ihre üblen Folgen. Der moralische Zeigefinger ist freilich nicht immer erhoben, manches Stück quittiert die mitunter süße Sünde auch mit einem Augenzwinkern. Wir kennen ja unsere Pappenheimer.
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